Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente belegen zahlreiche Fälle von Folter und Misshandlungen. Ihr Fazit ist stets dasselbe: "Weitere Ermittlungen sind nicht notwendig".
Während das Verteidigungsministerium monatelang über eine Entschädigung der Opfer des Bombardements verhandelte, hilft die IOM schon zehn Familien. Dahinter steht ein Hilfswerk der USA
Selbst wenn Guantánamo rasch geschlossen wird: Keiner weiß, wohin mit den rund 250 Gefangenen. Nr. 519 und Nr. 702 könnten bald freikommen - wenn Deutschland sie aufnehmen würde.
Die Koalition ist dafür, das US-Folterlager Guantánamo zu schließen. Jetzt bitten mehrere US-Anwälte um die Aufnahme ihrer Mandanten in Deutschland - doch die Regierung zögert.
Unter Steinmeiers Leitung hat das Bundeskanzleramt 2002 gegen wenigstens zwei der zentralen Ziele der rot-grünen Regierung verstoßen – bei allem Verständnis für die damals angespannte Sicherheitslage