Dass es in den Medien wenig Migranten gibt hat auch schichtspezifische Gründe, sagt die Journalistin Sheila Mysorekar. Privatsender sind den Printmedien da voraus.
Der deutsche Städtetag fordert ein „zügige Problemlösung“. Doch die Zahlen der einwandernden Bulgaren und Rumänen täuschen. Die meisten Migranten gehen wieder.
Wer nichts verberge, kann sich auch kontrollieren lassen, sagt Polizeigewerkschafter Witthaut. Eine unabhängige Beschwerdestelle findet er dennoch nicht gut.
Die mühevolle Erdbeerernte in Deutschland wird vor allem von osteuropäischen Wanderarbeitern für Dumpinglöhne gestemmt. Und die Importbeeren sind ökologisch fragwürdig.
Die „Bild“ und der Innenminister haben die Studie über junge Muslime unzulässig verkürzt. Was wirklich drin steht: Muslime radikalisieren sich, wenn sie ausgegrenzt werden.
Ein Staatsakt in preußischer Tradition kann nicht verdecken, was dieses Land wirklich benötigt: Migranten endlich zu deutschen Staatsbürgern zu machen.
Bundespräsident Christian Wulff wird die Angehörigen der Opfer der Mordserie ins Schloss Bellevue einladen. Damit geht er auf ein Bedürfnis von Migrantenvertretern ein.