■ Als beneidenswert fit erwiesen sich gestern die VeteranInnen des Großen Vaterländischen Krieges bei der Parade zum Siegestag. Sie waren allerdings auch streng ausgewählt. Viele von ihnen wären...

Die letzte Parade der Roten Armee

Zwei neidische Brüder, die sich nicht trennen lassen

Filme in der Zahncremetube

Sowenig Berufsbetroffenheit wie möglich wollten die Veranstalter der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald. Auf der Suche nach Erinnerungen irrten Hunderte Überlebende zwischen den ehemaligen Häftlingsbaracken umher – und fanden Leidensgefährten, die sie für tot gehalten hatten. Aus Weimar Thorsten Schmitz

Trotz monatelanger Beratung konnte sich die Jury für das Berliner Holocaust-Denkmal nicht einigen – sie vergab zwei erste Preise: Stahl auf Doppel-T-Trägern versus Betonplatte mit eingravierten Namen Von Harald Fricke und Rolf Lautenschläger

■ Formelkompromisse und fortdauernde Auseinandersetzungen über die Frage: "Wem gehört Auschwitz?" prägten die Gedenkfeiern in Krakau und Auschwitz-Birkenau anläßlich des 50. Jahrestags der Befreiung des...

"Laßt das Schweigen herrschen!"

Bleiben, um herauszukommen

50 Jahre danach

Einordnung in die Geschichte?

■ Zum Andenken eines Abgewiesenen

Morgen wird im spanischen Grenzort Portbou die von dem israelischen Künstler Dani Karavan gestaltete Gedenkstätte für Walter Benjamin eröffnet, der sich hier vor 53 Jahren das Leben nahm, als seine Flucht..

Ich wollte ihn nicht studieren

■ 30. Januar 1933 – Warum sich die nichtfaschistischen Parteien in der Einschätzung Hitlers und des Nationalsozialismus irrten und was die Bundesrepublik daraus lernen könnte

Historische Fehlkalküle – damals und heute?

In Frankfurt versammeln sich heute Freunde und Unterstützer des „Frankfurter Lern- und Dokumentationszentrums des Holocaust“ – zur Gründung des Fördervereins eines Instituts, in dem eine Beschäftigung mit dem Holocaust jenseits der sonst üblichen Musealisierung oder politischen Instrumentalisierung möglich sein soll Von Mariam Niroumand

„Das Zentrum wird keine Obergedenkstätte sein“