HÄFEN Bremerhaven ist vom Internationalen Netzwerk für die Wohlfahrt der Seeleute zum „Hafen des Jahres“ gekürt worden. Dabei geht es nicht um Effizienz, sondern um die Betreuung der Seeleute
BAUSTOPP Weil der Rechtsstreit um die Zuständigkeit des Offshore Terminals Bremerhaven Jahre dauern wird, rechnen in Bremen nur noch die wenigsten mit seiner Realisierung. Laut sagt das keiner
Hamburg darf seinen Baggermatsch aus Hafen und Elbe weiter in die Nordsee schütten. Für den BUND ist das kein Grund zur Freude, denn der Schlick ist belastet.
HANDEL Die Bremer Häfen verdienen weiterhin an den wachsenden Rüstungsexporten – die Linkspartei will das ändern, doch selbst die Grünen wollen erst einmal abwarten
OSTSEE Segeln lernen auf einem alten Schiff ist spannend und erholsam. Doch historische Kähne dürfen in Dänemark meist nicht mehr anlanden. Und auch deutsche Bürokraten verlangen schwer zu erfüllende Sicherheitsstandards
ORGANISIERTE PIRATERIE Die Seeräuber am Horn von Afrika werden falsch eingeschätzt. Ihre Hintermänner, darunter ehemalige Soldaten, operieren aus Europa und Asien, sagt der Hamburger Schifffahrtsjournalist Eigel Wiese
Die Bootsverleih-Saison hat im veregneten Hamburger Mai desaströs begonnen. Aber sobald ein Sonnenstrahl herauskommt, werden die schnittigen Paddel- und Ruderboote vom Isekai wieder heiß begehrt sein
Touristenattraktionen einmal anders: Alternative Hafenrundfahrten ermöglichen eine selten kritische Sicht auf das Treiben im Hamburger Hafen. Auch die Vergangenheit wird thematisiert
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Hafenschiffer, am Ende stehen ein Patent und vier Streifen auf der Uniform. Zum ersten Mal lernen auch zwei Frauen auf den Hadag-Fähren
In Gröpelingen steht seit mehr als hundert Jahren die Roland-Mühle mit eigenem Hafenanschluss. „Dieser Hafen macht uns wettbewerbsfähig“, sagen die beiden Chefs. Der Stadt werfen sie vor, die Betriebe zu verunsichern. Teil 1 der Serie „Betrieb im Hafen“
Der Traum vom Wohnen auf dem Wasser birgt so manche Tücken: hohe Kosten, Wellenschlag und Eisgang. Alle fünf bis zehn Jahre muss das Hausboot auf die Werft. Bislang fehlt Infrastruktur. Behörden-Arbeitsgruppe sucht nach Liegeplätzen