Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften bekommen weniger Geld, weil sie laut Bundesgesetz als gemeinsamer Haushalt gelten. Bremen weiß nicht, wie es das lösen soll
Protokolle aus der Pandemie I: Susan Musimbi* kam schwanger und mit zwei Kindern aus Kenia nach Bremen. In der Erstaufnahme in der Lindenstraße erlebte sie allerlei Schikane und vier Wochen Quarantäne unter hygienisch und sozial gefährlichen Bedingungen
Die Hilfeleistungen von Amnesty International werden leider nicht so schnell obsolet – die lebensgefährliche Migration über Mittelmeer und Atlantik an die Ufer der EU lässt sich nicht wegwünschen. Und schon gar nicht juristisch verhindern
Die rot-grün-rote Regierungskoalition kürzt Asylsuchenden seit 2019 die Leistungen. Dabei müsste das laut Bund in Pandemiezeiten gar nicht sein, sagt der Flüchtlingsrat und spricht von „Schikane“. Auch der Bremer Rat für Integration kritisiert die Kürzungen
Was kann man fotografieren, wenn nichts passiert? Ein Gespräch mit der Fotografin Sibylle Fendt darüber, wie für Geflüchtete im Holzbachtal die Zeit verstreicht
Trotz weiterer Proteste vor der Erstaufnahmestätte Lindenstraße wird die Einrichtung wohl nicht schließen. Einige Bewohner*innen dürfen umziehen – doch noch 450 leben auf engem Raum
„Together We Are Bremen“ erneuert und verschärft die Kritik an der Inneren Mission: Als Trägerin des Lagers Steinsetzer Straße hätte sie die gewaltsame Umverteilung von Insassen nicht zulassen müssen