Die Coronapandemie bringt Bremen mehr Arbeitslose, mehr Kurzarbeiter*innen und weniger Minijobs – die Arbeitnehmerkammer fordert nun ein Qualifizierungsgeld für alle, die einen Abschluss nachholen wollen
PflegeschülerInnen der Bremer Heimstiftung bezogen bei einer Diskussion mit GesundheitspolitikerInnen deutlich Stellung zur schlechten Lage ihres Berufs
Hoch motiviert sind junge Geflüchtete oft. Aber der Zugang zu höherer Bildung wird ihnen erschwert: Das müsse sich ändern, fordert ein Bündnis von Jugendorganisationen
Die Bezahlung der Honorarkräfte an VHS und Musikschule ist trotz minimaler Erhöhungen weiter schlecht. Um bessere Arbeitsbedingungen ging es in der Kulturdeputation.
ARBEIT Mit einem neuen „Bildungszeitgesetz“ sollen künftig mehr Bremer ArbeitnehmerInnen ihren Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub wahrnehmen. Auch die ArbeitgeberInnen sollen davon profitieren
Die Bremer Volkshochschule ist ins ehemalige Kaufhaus Bamberger in der City umgezogen. Der neue Direktor Udo Witthaus wirbt für einen Mentalitätswechsel und erklärt, warum nicht nur der Staat mehr Geld für Weiterbildung ausgeben sollte
In einem Präventionsprojekt von Schattenriss und Jungenbüro an Kindertagesstätten lernen Erwachsene, wie sie Kinder vor sexueller Gewalt schützen können
Nachdem die Bremer Volkshochschule 2005 noch einen ausgeglichenen Haushalt hatte, steht sie nun vor „unauflösbaren Mindereinnahmen“. Dafür darf sie endlich umziehen – nach 40-jähriger Domizilsuche
In der Fortbildung für Übersetzer ist das Bremer Behandlungszentrum für Folteropfer, Refugio, vorbildlich. Regelmäßig laufen hier Kurse. Davon profitieren außer traumatisierten Flüchtlingen auch Polizei, Gerichte und nicht zuletzt die Übersetzer selbst
Das Weiterbildungsstudium von Uni und Kirche muss verkrustete Denk-Schemata aufbrechen – und damit bei Kindern und Erzieherinnen die Neugier auf Neues wecken. Auch auf Eltern kommt Umdenken zu: Statt Geschenken gibt‘s neugierige Kinder
Vier junge Frauen aus der Ukraine haben ein halbes Jahr bei den Stahlwerken gearbeitet. Ihre Arbeit finden sie „ein bisschen wichtig“, die Deutschen scheußlich gekleidet und ansonsten alle „sehr nett“
Vom 13. bis 15. März präsentieren sich die Bremer Weiterbildungsträger im Foyer des „World Trade Center“. Rahmenprogramm mit Musik, Theater und Vorträgen
■ 93 Jahre ist die eine Frau, 53 Jahre die andere: Beide lieben ihr Alter, ihre Freiheit, neue Kontakte und vor allem eins: die Volkshochschule, die das alles in ihren Alten-Kursen vermittelt
■ Sie haben, was SchülerInnen nie hatten: Spaß am Lernen. Wenn Senioren wieder auf der Schulbank sitzen, sind ganz andere Dinge wichtig als nur der Stoff: die Anderen.