Das Umweltressort will 5.000 Quadratmeter des Geländes der Ökologiestation verkaufen. Die Politiker aus Bremen-Nord sind einhellig dagegen - auch die Grünen
LANDSCHAFTSSCHUTZ Die Stadt lehnt einen Bebauungsplan für das Umfeld des Schutzgebietes ab. Dort schlummern 3.000 Jahre alte Siedlungsreste aus der Bronzezeit, die nicht überbaut werden sollen.
Neben Bremens letztem Wasserwerk soll ein Autohaus samt Reparaturwerkstatt gebaut werden. Die Ansiedlung im Schutzgebiet ist nach Ansicht von Umweltschützern ein vermeidbares Risiko
Der Naturschutzverband BUND bilanziert vier Jahre CDU-Senat. Als Gäste dürfen SPD und GAL ökologischen Konsens demonstrieren – außer bei der Elbvertiefung
Affront gegen Bürgermeister Ole von Beust nach sechs Jahren Sprachlosigkeit: Die drei größten Hamburger Umweltverbände boykottieren Empfang des Senats im Rathaus zu ihren Ehren
Christian Muhs, der Chef der Obersten Naturschutzbehörde ist einer der Väter des Berliner Naturschutzgesetzes, er hat die Stiftung Naturschutz mit aufgebaut und er hat nicht nur die Linden am Potsdamer Platz gerettet.
Sieben Millionen Euro darf das Umweltressort im Jahr verteilen – zweckgebunden, aber im Alleingang. „Korruptionsgefährdet“, urteilen die Grünen. Jetzt soll der Rechnungshof prüfen
Wachsende oder grüne Stadt – die Bürgerschaft streitet über Umweltpolitik. Senator sieht in Hamburg Naturschutz „auf Wachstumskurs“, die Opposition dagegen „im Bonsaiformat“. Entscheidung über neues Wahlrecht vertagt
Der Senat will das Landesnaturschutzgesetz entschärfen. Wie weit er dabei gehen will, darüber streiten die Behörden. CDU-Wirtschaftssenator Gunnar Uldall mahnt „vorrangig kooperative“ Regelungen an