Die Sozialwirtschaft in Bremen beschäftigt mittlerweile fast so viele Menschen wie die Metall-, Elektro- und Stahlindustrie. Bezahlung und Arbeits-bedingungen werden allerdings immer mieser
WOHNEN Mit fast 40 Millionen Euro wollte Bremen bis Ende des Jahres 700 Sozialwohnungen fördern – bisher sind allerdings erst 261 Anträge gestellt. Kein Grund zur Panik, findet die Baubehörde
SOZIALES Schuldenbremse und Sparpaket treffen arme Stadtteile deutlich überproportional. Der Paritätische Wohlfahrtsverband will deshalb Vermögende stärker zur Kasse bitten
Während die rot-grünen Koalitionäre in Hinterzimmern verhandeln, findet im Rathaus eine Tagung statt, auf der ein Unternehmensberater die „kollektive Intelligenz“ im Interesse Bremens vernetzt
Ein offener Raum des Austausches soll das erste Bremer Sozialforum sein, kein Sprachrohr gemeinsamer Forderungen. Bis zu 500 Teilnehmer werden erwartet
Das Bremer Sozialforum präsentiert im Juni im Lagerhaus Workshops, in denen auch an einer Alternative zu Problemen der Gesellschaft gearbeitet werden soll
Die Sparbeschlüsse sollen jetzt in Zahlen übersetzt werden – im Sozialressort wird gebrütet und gerätselt. Das Papier der Koalition ist hier unklar, da unrealistisch und an anderen Punkten einfach nur bitter. Dabei ist noch nicht mal Land in Sicht
Gröpelinger Sozialzentrum fördert Nachbarschaftshilfe jetzt systematisch: Nach dem Prinzip Topf und Deckel bringt die „Nachbarschaftsbörse“ Helfer und Hilfesuchende künftig zusammen
Die Bürgerstiftung Bremen soll die Basis aufmischen und Demokratie von unten stärken. Vize-Vorsitzender Hans-Christoph Hoppensack leugnet Zusammenhänge mit klammen Staatskassen nicht