Funktional und modern. Hässlich und kalt. Utopisch in den 1960ern und verachtet in den 1990ern. Jetzt zurückgekehrt in die Wohnkataloge: Ganz verschwunden ist der Beton nie. Über ein Material zwischen Ablehnung und Begeisterung
Nicole Schütz verdient ihr Geld damit, zum Verkauf stehende Immobilien aufzuhübschen. Dafür wurde sie nun von Belladonna mit dem Gründerinnenpreis ausgezeichnet
Schönheitsreparaturen beim Auszug: Hamburger Vermieter erstreitet Recht und Schadenersatz vor dem Bundesgerichtshof. Mieter müssen renovieren oder zahlen. Die Mietervereine sind enttäuscht
Rund 60 Prozent der bundesweit überprüften Hallen sind schadhaft und damit latent einsturzgefährdet. Besonders die Gebäude aus den 60er und 70er Jahren. Die Ursache sei oft schlicht fehlende Wartung, sagt Stephan Kuß vom TÜV Nord
Bis heute werden in Norddeutschland Fachwerkhäuser gebaut. Viele Bauherren entscheiden sich dafür, weil sie ihre Kindheit in solchen Häusern verbrachten, andere freut die offen liegende Konstruktion, die ihnen das eigene Haus begreifbar macht
Dass der Blitz ins Haus einschlagen könnte, ist nicht mehr die größte Gefahr. Erheblicher Schaden entsteht aber alljährlich an Elektrogeräten, weil er irgendwo in der Nähe zugeschlagen hat
Die Schader-Stiftung vergibt heute in Berlin einen Preis für besonderes soziales Engagement. Selbst würde sie aber wahrscheinlich nicht zu den Preisträgern gehören. Sie hat ein alternatives Wohnprojekt kurzfristig vor die Tür gesetzt