Nach zähen Verhandlungen mit der Baufirma Hochtief muss die Stadt 209 Millionen Euro mehr für das Konzerthaus zahlen. Zudem gibt es erstmals einen verbindlichen Terminplan: Eröffnet wird 2012
Die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße sorgt weiter für Proteste im Stadtteil. Eine Autobahn entlang der Bahntrasse sei politisch nicht durchsetzbar, wurde Staatsrat Winters auf einer Veranstaltung vor Ort mitgeteilt
Senatorin Hajduk stellt Planungen für den A7-Lärmschutzdeckel vor. Der Bund schafft Voraussetzung für die Verlagerung von 500 Kleingärten. Die Bauarbeiten sollen 2011 beginnen und 2017 enden
Ist die Umzugsdiskussion nur eine Farce? Nach einer ersten Modellrechnung ist der Kleine Grasbrook zu klein für ein neues Uni-Viertel. Am Rothenbaum wäre jedoch noch genug Platz für Neubauten
Bezirk und Baubehörde setzen Spielbudenplatz-Betreiber unter Druck, ein attraktiveres Programm mit hochklassigen Künstlern auf die Beine zu stellen. Bei Nichterfüllung droht Kündigung
Neben dem U-Bahnhof sollen ein Kontorhaus mit Läden, ein kleiner Platz und ein Café am Isebekkanal gebaut werden. Bebauungspläne liegen noch bis Ende Juli aus. Anwohnerinitiative wehrt sich gegen die Rodung eines Uferstreifens
Pläne der Stadtteilinitiative für ein nicht-kommerzielles Zentrum zwischen Karo- und Schanzenviertel nehmen konkretere Form an. SPD und GAL sind dafür, Verwalterin Steg ist verhandlungsbereit
Nur im Bezirk Mitte setzen SPD und GAL erneut auf Rot-Grün und besiegeln ihr Bündnis mit einem 34-seitigen Koalitionsvertrag. In Hamburg-Wandsbek steht das Gegenmodell – Schwarz-Gelb – in den Startlöchern
Die U4 in die Hafencity wird für 300 Millionen Euro gebaut, die GAL bekommt dafür ein bisschen Stadtbahn. Gestern Abend Einigung bei der Schulpolitik und der Ortsumgehung Finkenwerder
Handels- und Handwerkskammer legen ihre Wahlprüfsteine zur Bürgerschaftswahl vor. Keine Schule für alle, mehr Gewerbeflächen und keine Verpflichtungen im Umweltschutz – Dreckschleuder Moorburg soll gebaut werden
Spannbeton aus den 70er Jahren macht zunehmenden Unterhaltungsaufwand nötig. Ob die Hafenquerspange als Ersatz kommt, ist offen: Sie würde wahrscheinlich sehr teuer. Alternativen werden weiterhin geprüft
Die Bahnstrecke zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und Harburg ist wieder für den Verkehr frei. Die Bauarbeiten an Gleisen und Brücken wurden gestern Nachmittag mit einem Tag Verspätung beendet
Architektenrunde im Kultwerk West kritisiert einfalls- und konzeptlosen Gemischtwarenladen am Dalmannkai. Und balgt sich anschließend um Rechtmäßigkeit und Ästhetik der zum Grasbrook hinüber geplanten „Living Bridge“
Für die einen ist die geplante Wohnbrücke namens „Living Bridge“ eine Chance, für die anderen ein die Landschaft zerstörendes Monsterprojekt: In einer Podiumsdiskussion im hiesigen Architekturzentrum schieden sich die Geister