■ Jetzt in der Shakespeare-Volkstheater-Company hinter dem Goetheplatz: Der Regisseur Andrej Woron inszeniert „Macbeth“ als zauberhaft beginnenden Bilderbogen, unter dem der Boden aber mehr und mehr verschwindet
Konvergenz der Sinne: Das Elektronik-Label Mille Plateaux lud zu Pop und Philosophie in die Volksbühne ein. Dort ließ dann aber der tolle Auftritt von Super Collider alle graue Theorie wieder vergessen ■ Von Sebastian Handke
Kartoffelsalat bei Castorf, Ostermeiers Karriere und Schlingensiefs Mischung aus Logghorroe und festgefressenem Welterlösungswahn: Warum die Berliner Theater weit weg vom Metropolenformat sind und auch kaum zu Hoffnungen Anlaß geben ■ Von Klaus Nothnagel
Am schönsten ist es noch immer, Schlachten, die man nicht schlagen muß, auf Video zu gucken: Gabriele Gysis Inszenierung von „Heinrich IV., 1“, der zweite Teil des Rosenkriege-Projekts der Volksbühne ■ Von Petra Kohse
■ Es hätte weitergehen können. Das ging aber nicht. Über den Zusammenbruch des bisherigen Schaubühnen-Ensembles und wie es dazu kam - ein Gespräch mit dem Schauspieler Wolfgang Michael, der wie die Regi
■ Das Hackesche Hoftheater bringt ein Stück von Walter Jens auf die Bühne: „Ein Jud aus Hechingen“ als allseits voll kompatibler Denkmalsdebattenbeitrag
■ Nach dem Rausch der Kater? In Potsdam begrüßt Alexander Hawemann die frischgebackene rot-grüne Bundesregierung mit „Furcht und Hoffnung in Deutschland“ von Franz Xaver Kroetz
...oder: Das Genie als Liebender & Dichter – und „Der nackte Michelangelo“ als Premiere in der Schaubühne, inszeniert von Ismael Ivo und George Tabori nach einer Suite von Dmitri Schostakowitsch ■ Von Katrin Bettina Müller