Wer heute beim Dutschke-Slam der taz auf die Bühne will, braucht etwas Mut – er muss aber kein brillanter Redner sein, sagt Jakob Wurster von der Improtheatertruppe „Theatersport“. Wurster lässt sich bei seinen Auftritten vom Publikum inspirieren
Ausgerechnet die Sitcom „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ poliert das Image des Bezirks auf. Sie ist so erfolgreich, dass die MacherInnen in ein größeres Theater wechseln: Denn die Weddinger lieben es, wenn ihnen der Spiegel vorgehalten wird
Bildungssenator Willi Lemke empfing die acht erfolgreichen Projekte aus dem Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ im Rathaus und bekam als Dankeschön eine Theater-Vorführung der Schule Walliser Straße zum Thema Respekt und Kopftuch
Die Theatermacher Norbert Kentrup und Dagmar Papula haben die Beschäftigung mit Shakespeare zu ihrem Lebensinhalt gemacht: Als „Shakespeare und Partner“ spielen sie seine Stücke in ganz Europa. Und halten auch nach dem Bruch mit der Shakespeare Company den Kontakt zu Bremen
Darf man über Nazi-Größen Witze machen, über diese dann auch noch lachen – und was ist damit eigentlich gewonnen? Überlegungen aus Anlass eines kleinen Theaterskandals in Hamburg
Thikwa, das Theater von Menschen mit geistiger Behinderung, erarbeitet ein „Don Giovanni“-Stück. Noch läuft nichts glatt, weil das reale Ich dem gespielten in die Quere kommt. Ein Probenbericht
Tief berühren: Das will Nada Njiente, Schauspielerin und Performerin, mit ihren Interpretationen von Brecht, Büchner und anderen Klassikern. Ihr Weg dahin führt durch die Pornografie, offen und abseits des Voyeurismus in Hinterzimmern
Im Maxim-Gorki-Theater dreht sich „Das Karussell“ von Klaus Chatten. Auch Berlin dreht sich rasant. Wer der Geschwindigkeit nicht standhält, fliegt runter. Das Angebot, gerade bei Nacht, ist riesengroß