Erst Splatter, dann Pop: In Italien gibt es eine junge Literaturszene, die kurze Sätze und schnelle Dialoge mag. Das gilt auch für Paolo Nori, der heute aus seinem Debütroman, „Weg ist sie“, im Italienischen Kulturinstitut liest
Ein Gedicht ist selten länger als ein Abschiedsgruß und Papier ein flüchtiger Stoff: „Die Außenseite des Elementes“ ist eine Anthologie, die halbjährlich Kunst und Lyrik aus der Pappschachtel präsentiert
Anfang der Neunziger sorgte Scott Bradfield mit Romanen über die Kehrseiten des American Way of Life für Aufsehen. In den letzten Jahren aber wurde es still um ihn, „personal trouble“ hielt Bradfield vom Schreiben ab. Eine Begegnung mit dem amerikanischen Schriftsteller
■ Ernst Jünger bekam ihn, Günter Grass nicht: Eine von vielen Besonderheiten in der Geschichte des Bremer Literaturpreises. Was noch alles bemerkenswert war, erzählt Ex-Jury-Mitglied Wolfgang Emmerich im taz-Interview
■ Wenn es nach Bürgermeister Henning Scherf geht, entsteht im „Haus Vorwärts“ ein AV-Archiv rund um Günter Grass. Gestern war der Literat zu Besuch an der Weser
Heimatloser Drogenreisender: Henri Michaux war Schriftsteller und ein dem Surrealismus verwandter Maler, der die Geheimnisse der Sprache liebte. Zu seinem hundersten Geburtstag zeigt die Galerie Georg Nothelfer Aquarelle und Zeichnungen ■ Von Detlef Kuhlbrodt