ARABISCHE KUNST „Meeting Points 6“ im Haus der Kulturen der Welt: Das Festival spürt in den kommenden drei Tagen in Performances, Filmen und Lesungen den Krisen und Umwälzungen in der arabischen Welt nach
AUSSTELLUNG „Cut, Stitch & Screen“ zeigt Linolschnitte, Näharbeiten und Zeichnungen der drei popkulturell geschulten und befreundeten Künstler Nagel, Meike Wolf und Antje Schröder in der RMCM Gallery
JUNGE PARISER BOHEME Der schwerreiche Sammler Antoine de Galbert gewährt mit „My Paris“ im me Collectors Room erstmals Einblick in seine umfangreiche Kollektion zeitgenössischer französischer Kunst
KUNST „Raumschiff Jugoslawien“ – eine Ausstellung in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst in Kreuzberg will das Utopische im früheren sozialistischen Staat sichtbar machen
JÜDISCHES MUSEUM In der Jubiläumsschau „Heimatkunde – 30 Künstler blicken auf Deutschland“ setzen sich ausländische und migrantische Künstler kritisch mit deutscher Erinnerungskultur und Geschichte auseinander
SCHÖNEBERG-TEMPELHOF Mit der Ausstellung „Berlin, Blicke“ im Haus am Kleistpark verabschiedet sich Katharina Kaiser, Leiterin des Kunstamtes. Sie hat die Fotografie gefördert und die Erinnerungsarbeit im Bezirk
ZWISCHENNUTZUNG Ein paar leer stehende Hallen, sechs Kunstfreunde mit Unternehmergeist, ein Besitzer aus Mailand: Und plötzlich sind sie da, die Künstler von überall, die sich in Berlin zeigen wollen – im Mica Moca
JUNGE KUNST Jedes Jahr präsentieren die Studierenden auf dem Rundgang der UdK ihre Arbeiten. Sie zeigen ihre Unabhängigkeit, aber auch, dass der Künstler nur noch die Spitze eines Eisbergs namens Massenboheme ist
AUSSTELLUNG „Political Pattern – Ornament im Wandel“ als dritter Teil der Reihe „Kulturtransfer“ zeigt in der ifa-Galerie Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich dem Ornamentalen von der subversiven Seite nähern
PARTIZIPATION Hoch über der Spree wagt das Radialsystem V ein soziopolitisches Experiment: Bis zur Senatswahl stellt es seinen Spielort Berliner „Meisterbürgern“ als „Agora“ zur Verfügung und gibt dabei die Bühne frei für – was auch immer
MARKT, KUNST, POLITIK Die Sammler sind abgereist, die Kunst geht weiter: Das geldschwere Happening der Berliner Kunstszene, das Gallery Weekend, war in diesem Jahr unerwartet politisch aufgeladen, auch wegen Ai Weiwei
LINIENGESPINST In der DDR galt er als Geheimtipp, in den neunziger Jahren wuchs seine Anerkennung: Carlfriedrich Claus. Jetzt ehrt ihn die Akademie der Künste mit der Ausstellung „Geschrieben in Nachtmeer“