Instituto Cervantes und das Übersee-Museum veranstalten eine Mexiko-Woche. Es gibt Vorträge, Lesungen, Workshops – und sogar der Botschafter gibt sich die Ehre
Die ethnologischen Sammlungen in Dahlem zeigen erstmals zeitgenössische Kunstaus Indonesien. Dabei spielt die Auswahl ironisch mit folkloristischen Zuschreibungen
Spanplatten, Spiegel und eine Lichtquelle, Styroporblüten und Billardttische: Die Wanderausstellung „Quobo – Kunst in Berlin 1989–1999“ im Hamburger Bahnhof entdeckt keine Szenen, sondern künstlerische Positionen
■ Schauspieler Ben Becker macht viele Dinge – gerade tourt er mit seiner Band durchs Land und spricht über die Zwanziger Jahre, Bankräuber und Märklin-Eisenbahnen
Der allgegenwärtige Sog der Zentralisierung: Nach dem Fall der Mauer gehen in Berlin die für die Kultur bestimmten Gelder zunehmend an die so genannten Leuchttürme – zur Befriedigung der auf Hauptstadt gedrillten Institutionen der neuen Mittevon HARALD FRICKE
Der Metropol-Mörder hinterlässt seinem Nachfolger einen Scherbenhaufen. Jetzt muss endlich Schluss sein: Vier Jahre Eventmarketing und albernes Personalgerangel sind genug. Die erste Aufgabe des neuen Kultursenators: Mehr Inhalt! ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Der niedersächsische Städtetag hat die KulturarbeiterInnen entdeckt und serviert „Kultur rund um die Uhr“. Die Entdeckten machen – etwas zähneknirschend – mit
■ Verein „Stadtteilzentrum Kartoffelbunker“ in Woltmershausen sieht keine Chance / Vorwurf: SPD und Kulturbehörde blockieren die ehrenamtliche Bürger-Arbeit
Viel Spielfreude und Phantasie, durchsetzt mit gutgemeintem Doofmenschentheater: Ein Rückblick auf das vierte Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen mit Gastspielen aus Israel ■ Von Sabine Leucht
Ein Häuflein Unverzagter: Das Hongkong-Kulturfestival im Tacheles versucht, die andere, unbekannte Seite des Stadtstaates vorzustellen ■ Von Beate Rusch