Von Fridays for Future bis Suppkultur, von der jüdischen Gemeinde Bremerhaven bis Lady BitchRay: Die Forderung, die Lindenstraße zu schließen, findet breiten gesellschaftlichen Rückhalt
Als die Minderheit der Roma 1999 im Kosovo zwischen die großen Kriegsparteien geriet, gelang manchen der Opfer ethnischer Verfolgung die Flucht nach Bremen. Aber einen sicheren Aufenthalt haben die traumatisierten Vertriebenen bis heute nicht – die einst Verwandten in deutschen KZs verloren
Sieben Wochen Darfur: Der Bremer Kinder- und Jugendpsychiater Hartmut Jung arbeitete in einem sudanesischen Flüchtlingslager. „Was im Sudan läuft, ist schrecklich. Und in Deutschland ist es kaum ein Thema“
Seit mehr als drei Jahren arbeitet Christiane Rodde für Refugio. Wer traumatisiert ist, dem könnten Psychologen allein nicht helfen, sagt die Naturheilpraktikerin
■ Auch nach der Innenministerkonferenz ist für Bremer Bosnierinnen kein dauerhaftes Bleiberecht in Sicht / Der Gedanke an Rückkehr ist für die meisten unvorstellbar
■ Bremer Flüchtlinge fürchten um ihre Existenz / Neues Gesetz soll ihnen von einem Tag auf den anderen die Sozialhilfe entziehen / Treffen im Flüchtlingsheim