EMANZIPATION DER KÜNSTLERINNEN Ermutigung und Zurückweisung: Eine Ausstellung im Bauhaus-Archiv und eine im Keramik-Museum Berlin beleuchten den steinigen Weg junger Künstlerinnen in den zwanziger Jahren
FRAUEN Anlässlich der Ausstellung „Unispitzen“ stellen sich Professorinnen in Führungspositionen der Frage „Wie geht es bitte nach oben, Frau Professor?“ Gestern war die Auftaktveranstaltung
Opfer einer Vergewaltigung können sich an den Frauennotruf wenden. Der aber hat eine lange Warteliste und soll auch in Zukunft nicht mehr Geld bekommen
PORTRÄT Nivedita Prasad, von der Heinrich-Böll-Stiftung mit einem Preis ausgezeichnet, leistet Beratungsarbeit für Betroffene von Menschenhandel. Jahrelang musste sie für ihre eigene Aufenthaltsgenehmigung kämpfen
RASSISMUS UND GESCHLECHT Systematisch richtete sich die NS-Zwangsarbeit gegen Frauen. Zwei Zeuginnen erzählten über ihre Verschleppung. Halina Koseska schnitt in einer deutschen Fabrik Gewinde, Barbara Rybeczko-Tarnowiecka musste putzen
GERECHTIGKEIT Bislang war der Staatsgerichtshof eine Männerbastion. Doch das ist vorbei: Vier Frauen und zwei Männer werden heute gewählt und vereidigt
SCHÖNEBERG-TEMPELHOF Mit der Ausstellung „Berlin, Blicke“ im Haus am Kleistpark verabschiedet sich Katharina Kaiser, Leiterin des Kunstamtes. Sie hat die Fotografie gefördert und die Erinnerungsarbeit im Bezirk
SPORTEHRGEIZ Die Ausstellung „Schuhgröße 37“ zeigt Fußballerinnen aus Palästina, Ägypten, der Türkei und Berlin. Fotografien und Filme jenseits von Religions- und Nationalitätsfragen
Weil sie für die Bürgerschaftswahl 2011 auf aussichtslosem Platz nominiert wurde, schmeißt die Vorsitzende der "Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen" hin.
Ein Schlafhemd mit Rollkragen, eine elegante Unterhose mit langem Bein und kurzem Leib - ist das zu viel verlangt? Die Welt, erklärt an Damenunterwäsche, ist mangelhaft.
MIGRANTINNEN Petra Schechter wurde in Berlin geboren. Als Zehnjährige zog sie mit ihrer Mutter vom Kurfürstendamm ins Westjordanland. Heute lebt sie wieder in Berlin. Schechter ist eine von 13 jüdischen Frauen, deren Geschichten jetzt eine Ausstellung im Centrum Judaicum erzählt