Ökologische Ausgleichsfläche für den Schierlings-Wasserfenchel verzögert sich. Ohne sie aber kein Baggern in der Elbe. In diesem Jahrzehnt geht wohl nichts mehr
Gerade wird in Hannover ein Wildtierverbot beschlossen, eine bundesweite Regelung gibt es allerdings nicht, darum werden diese Verbote immer wieder gekippt.
Am Besten wäre es, Tiere zu besendern und auf Facebook zu verfolgen, sagt Alexander Pschera. Ulrike Fokken meint: Flora und Fauna sollte man sich selbst überlassen.
GRAS Die Hanfparade ist die jährliche Großdemonstration für die Legalisierung von Cannabis. Dieses Jahr mit der Forderung, die gesamte Hanfkultur dem immateriellen Weltkulturerbe der Unesco zuzuordnen
Professionelle Lobbyarbeit und politische Aktion: Der Deutsche Hanf Verband (DHV)ist die Interessenvertretung der deutschen Hanfbranche und privater Legalisierungsbefürworter
BOLIVIEN Seit er 2005 zum Präsidenten gewählt wurde, kämpft Evo Morales für den Ausbau des Handels mit Koka, dem „heiligen Blatt“. In Bolivien kennt man die Vorzüge. Eine Industrie soll entstehen, mit Shampoos, Tees und Bonbons. Der Rest der Welt sieht nur das Kokain
Dass in Berlin auch noch echte Orchideen wachsen, wild und nicht gezähmt, das mag überraschen. Eine Hoffnungsträgerin dieser Art ist die Breitblättrige Stendelwurz.
Ein neuer Verbreitungsatlas zeigt auf, dass die Pflanzenwelt Niedersachsens und Bremens in ständiger Bewegung ist. Einige früher noch nachgewiesene Arten sind verschwunden, andere reisen hingegen extra aus Spanien oder gar von noch weiter weg an, um hier Wurzeln zu schlagen
Auf dem Parkdeck hinter dem Neuen Kreuzberger Zentrum hat die Künstlergruppe Pony Pedro mit Anwohnern Beete bepflanzt. Für Mustafa Solmaz ist es der erste Garten in Deutschland
Bremer Wissenschaftler haben die Ausbreitung von gentechnisch verändertem Raps-Samen simuliert. Ergebnis: Eine „Koexistenz“ von gentech-freiem Raps und Gentech-Raps ist unrealistisch. Und die Saatgut-Züchter die ersten Leidtragenden
Unkraut sprießt in Hannovers Kunstverein: Denn dort zeigen Lois und Franziska Weinberger, wie ungehemmte Ruderalpflanzen, Moose, Flechten und Algen das urbane Leben beleben könnten
Am Flughafen Bremen rückt man dem Wildwuchs statt mit giftigen Substanzen mit Zuckerschaum zu Leibe – ganz ungefährlich ist aber auch die „Waipuna“-Methode nicht
Sie wachsen, sie vermehren sich, sie brechen sich Bahn durch den Asphalt und sie erobern öffentliches Terrain – und zu guter Letzt machen sie sogar satt: Der Berliner Aktionskünstler Klaus Weber hat hinter den Hochhäusern am Alex eine „Brutstube“ für die enorm starken Trottoirchampignons eingerichtet