Kurz vor der Sanierung: 42 Künstler sind in ein leer stehendes Haus auf der Kastanienallee eingezogen – und inszenieren für die Passanten ihr Alltagsleben
Ab Januar 2006 dürfen Wohnungen und Häuser nur noch mit „Energiepass“ neu vermietet und verkauft werden. Vermieter mosern schon jetzt über die Pflicht zur Transparenz. Sie fürchten, ihre schlecht gedämmten Bauten nicht mehr los zu werden
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 4): Das Friedensdorf Storkow ist im Alltag angekommen. Heute fürchten sich seine in- und ausländischen Bewohner nicht mehr vor randalierenden Nazis, sondern vor der institutionalisierten Intoleranz der Politik
Mit „Floating Home“ hat die Wasserstadt GmbH schöne Ideen für futuristische Hausboote gefördert. Dass diese nun gleich an der Rummelsburger Bucht und in Spandau vermarktet werden, ist Unsinn
Der Neuköllner Frührentner Günter Schulz zieht mit seinem Wohnzimmer in die Fußgängerzone von Mülheim an der Ruhr. Selbst sein Fenster kommt mit. Das Ganze ist ein Kunstprojekt seines Nachbarn
Eine neue Studie ergibt, dass die meisten Wegzüge aus Prenzlauer Berg keine Folge der Sanierungspolitik sind. Viele ziehen vielmehr aus unsanierten Wohnungen weg
Der Soziale Wohnungstausch-Ring hilft älteren, finanzschwachen oder behinderten Menschen bei der Wohnungssuche. Doch der Verein leidet selbst unter Finanznot – und manch ein Hilfsbedürftiger braucht vor allem Zuspruchvon SILVIA LANGE
Diskussion: Der Verkauf der Wohnungsbaugesellschaften GSW und Gesobag ist „stadtunverträglich“. Verkäufe forcieren soziale Entmischungvon ROLF LAUTENSCHLÄGER
■ Wegen der großen Zustimmung wiederholt die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn ihr Lichtspektakel. Nur ein Anwohner hatte sich gegen die Illuminierung von 44 Plattenbauten gewehrt