Hanna Knebusch ist Pionierin in Sachen Neues Wohnen: Vor fast 50 Jahren bezog sie im Hansaviertel einen Bungalow. Sie lebt immer noch da, in diesem „Nest an guter Architektur“. Ein Hausbesuch
Wer einmal ins „soziale Abseits“ gerutscht ist, hat es schwer wieder nach oben zu kommen. Hartz IV-Empfänger bekommen in Hamburg immer schwerer eine Wohnung. Wer keine feste Bleibe findet, landet in der Obdachlosigkeit. Ein Tag im Leben eines jungen Mannes, der obdachlos wurde
Warum kommt es zumindest bei Wohnungsunternehmen nicht auf die Größe an? Erhält das Land wirklich 35 Millionen Euro vom Bund? Und was hat die Wiedervereinigung mit Singapurs Sümpfen zu tun? Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) weiß die Antworten. Nur Zahlen nennt er nicht
Die Innenstädte werden wieder attraktiver, glauben viele Experten, besonders für Angehörige der wohlhabenden, gebildeten Mittelschicht. Kurze Wege ermöglichen es, Arbeit und Leben, Familie und Beruf zu vertakten. Nährboden für kreative Berufe
Eigentum verpflichtet. Die Zwischennutzungsagentur will Leerstand zu Leibe rücken. Um die Ressource zu erschließen, müssen mitunter Hausbesitzer erzogen werden
Kurz vor der Sanierung: 42 Künstler sind in ein leer stehendes Haus auf der Kastanienallee eingezogen – und inszenieren für die Passanten ihr Alltagsleben
Ab Januar 2006 dürfen Wohnungen und Häuser nur noch mit „Energiepass“ neu vermietet und verkauft werden. Vermieter mosern schon jetzt über die Pflicht zur Transparenz. Sie fürchten, ihre schlecht gedämmten Bauten nicht mehr los zu werden
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 4): Das Friedensdorf Storkow ist im Alltag angekommen. Heute fürchten sich seine in- und ausländischen Bewohner nicht mehr vor randalierenden Nazis, sondern vor der institutionalisierten Intoleranz der Politik
Mit „Floating Home“ hat die Wasserstadt GmbH schöne Ideen für futuristische Hausboote gefördert. Dass diese nun gleich an der Rummelsburger Bucht und in Spandau vermarktet werden, ist Unsinn
Der Neuköllner Frührentner Günter Schulz zieht mit seinem Wohnzimmer in die Fußgängerzone von Mülheim an der Ruhr. Selbst sein Fenster kommt mit. Das Ganze ist ein Kunstprojekt seines Nachbarn