Das Haus der Demokratie ist von der Friedrichstraße nach Prenzlauer Berg gezogen und nun auch für Menschenrechte zuständig. Zwar trauern einige Initiativen dem Standort mitten im neuen Geschäftszentrum etwas nach. Doch heute wird erst einmal die Eröffnung gefeiert ■ Von Jan Brandt
■ Bauverwaltung genehmigt Hochhausbau des Getränkekonzerns Brau und Brunnen. Auch Abrißgenehmigung für das Schimmelpfenghaus über der Kantstraße soll in Kürze erteilt werden. Dort soll ein weiteres Hochhaus en
■ Baukonzern Hochtief und die Bankgesellschaft Berlin bekamen den Zuschlag für den privaten Neubau von Schönefeld. Bund und Länder übernehmen Altschulden der Flughafen Holding. Gebühr für Passagier
Neue Hochhäuser sollen gebaut werden, obwohl niemand sie braucht – Produkte einer chaotischen Stadtplanung. Vier Beispiele ■ Von Heide Berndt und Harald Bodenschatz
■ In Berlin gibt es trotz der desolaten Kassenlage immer noch keine mit der Finanzpolitik abgestimmte Wirtschaftspolitik, kritisiert Bauunternehmer Klaus Groth. Er warnt vor der Verschleuderung
Noch ist die Yuppietown Kreuzberg nicht out. Mit Loft-Living in den Paul-Lincke-Höfen versucht die Firma Realprojekt Fabriketagen für 7.000 Mark pro Quadratmeter zu verkaufen ■ Von Uwe Rada
■ Längst entspricht der sanierte Altbau nicht mehr den Wohnbedürfnissen derer, die in den Kreuzberger Fabriketagen einst das kollektive Leben erprobt haben und jetzt zu Geld gekommen sind
■ Silvester gingen in der Deutschlandhalle für immer die Lichter aus. Bei der letzten Vorstellung machte sich Wehmut unter den Mitarbeitern und Zuschauern breit. Viele Konzerte werden in Zukunft ausfallen
■ 1935 als größte Halle Europas gebaut, erlebte die Deutschlandhalle Bombennächte, Spektakel und Konzerte, die die Grundmauern erschütterten. Nach 62 Jahren kam jetzt das Aus.