Seit 15 Jahren gibt es die Genossenschaft Selbstbau. Angefangen hat alles mit der Instandsetzung zweier Häuser in der Rykestraße. Heute betreuen die Handwerker des Genossenschaftsgedankens auch soziale Projekte
Das ehemalige Pflegeheim Schloss Lanke im Berliner Nordosten wird diesen Sommer temporär zwischengenutzt: In märchenhafter Umgebung pflegt man den urbanen Lifestyle hier im Grünen
Die Berliner Architektenkammer präsentiert in ihrem aktuellen Jahrbuch lauter Berliner Bauten, aber keinen Berliner Stil. Durchgesetzt hat sich allenfalls ein neuer Realismus – was die Finanzierbarkeit betrifft
Seit 18 Jahren gibt es das linke Hausprojekt in der Yorckstraße. Die BewohnerInnen wehren sich kreativ gegen den neuen Eigentümer. Weil sie klug taktieren, könnten sie Erfolg haben
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 2): Nach der Wende verwirklichte der Bürgermeister von Neu Zittau auf dem Kesselberg, der ehemaligen Stasi-Funkzentrale, ein ökologisches Modellprojekt. Sein Verein scheiterte, die Idee lebt weiter. Heute versuchen dort 58 Ökoaktivisten ihr Glück
Noch immer obdachlos: Heute eröffnet das alternative Kaufhaus erst mal mit einem Basar unter freiem Himmel in der Dresdener Straße. Drei Politiker fordern den Eigentümer zu Verhandlungen und einem Vertragsabschluss auf
Rund 50 Jahre lang nutzten die Mieter der Köpenicker Straße 16/17 eine Fläche neben ihrem Haus als Garten. Nun müssen die Pflanzen einem Lager für Container weichen. Das Naturschutzamt konnte nur eine Gnadenfrist von wenigen Tagen aushandeln
Mietrecht: Wer sein Büro in den eigenen vier Wänden einrichten möchte, sollte in seinen Mietvertrag sehen. In Berlin darf nicht mehr als die Hälfte einer Wohnung ohne Genehmigung beruflich genutzt werden. Zweckentfremdung ist aber verboten
Das erste Gütesiegel für thermische Solaranlagen gibt eine „Sonnenscheingarantie“. Die Beteiligten hoffen auf den Durchbruch der Sonnenenergienutzung auf Berlins Mietshausdächern. In zehn Jahren soll die Kollektorfläche verzehnfacht werden
Das schmalste Haus Berlins, das in der Rungestraße in Mitte steht, ist nur 3,50 Meter breit. Seit der Wende ist es unbewohnt und gammelt vor sich hin. Erst richteten sich Kinder eine Räuberhöhle ein, dann wurde es verrammelt. Jetzt droht der Abriss
Diskussion: Der Verkauf der Wohnungsbaugesellschaften GSW und Gesobag ist „stadtunverträglich“. Verkäufe forcieren soziale Entmischungvon ROLF LAUTENSCHLÄGER
■ Wegen der großen Zustimmung wiederholt die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn ihr Lichtspektakel. Nur ein Anwohner hatte sich gegen die Illuminierung von 44 Plattenbauten gewehrt