In der Stadt kommt man täglich an möglichen Drehorten vorbei. Doch auf dem Land liegen die gewünschten Motive im Verborgenen. Ein Fall für den Location-Scout
Nach Detlev Buck zeigt der gebürtige Flensburger Till Franzen in dem Film „Die Blaue Grenze“ erstmals wieder die norddeutsche Landschaft in ihrer vollen, nun ja, Schönheit. Statt in blühenden Rapsfeldern schwelgt er in februartrüben Äckern. Das besondere am Norden ist ihm das Geheimnisvolle
Seit mehr als einem Jahrhundert gilt Berlin als Hochburg von Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemokraten. Doch ist Berlin noch links? Und was heißt das? Der Weg war lang vom „roten Wedding“ der Zwanziger über das „SO 36“ der Frontstadt bis zum „Sparen, bis es quietscht“. Eine Spurensuche
Vor exakt einem halben Jahr warf die nationale Jury den Norden aus dem Rennen um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2010: Vielleicht wird’s Essen, vielleicht auch Görlitz. Aber gewiss nicht Lübeck, Bremen oder Braunschweig. An der Oker hat man trotzdem ein großes Loch gegraben, die Mittelvergabe zur Chefsache gemacht und Oberbürgermeister Gert Hoffmann schwärmt von der „großartigen Bewerbung“ und ihrer „dollen Resonanz“. Kulturschock? – Fehlanzeige. Oder etwa doch nicht?
Der Berg-Wanderungen dritter Teil: Pure Vernunft darf niemals siegen – zumindest nicht auf dem Schlossplatz. Der Philosophenweg durchlöchert die Luftschlösser der Planer
Das ehemalige Pflegeheim Schloss Lanke im Berliner Nordosten wird diesen Sommer temporär zwischengenutzt: In märchenhafter Umgebung pflegt man den urbanen Lifestyle hier im Grünen
In kaum einer anderen Hauptstadt Europas geht es im Regierungsviertel so leger zu wie in Berlin. Das liegt auch an der Spree und ihren Ufern, auf denen sich Radfahrer, Jogger und Sonnenhungrige tummeln. Der neue Spreebogenpark zwischen Kanzleramt und Hauptbahnhof setzt nun einen Kontrapunkt
taz-Serie „Rund um den Alex“ (Teil 4): In der Schillingstraße gibt es zwar keine szenigen Läden, aber die Plattenbauten zwischen Alexanderplatz und Strausberger Platz sind heiß begehrt. Angesichts dieser Erfolgsgeschichte hat der Senat sogar seine Pläne zur Verdichtung des Quartiers aufgegeben
Während sie in Kiel den „Heide-Mörder“ suchen, hat der Heidehüter in der Schorfheide andere Sorgen. Uwe Schneider muss darauf achten, dass in Brandenburgs größtem Biosphärenreservat keiner vom Weg abweicht. Das gilt sogar für Liebespaare
Im Allgemeinen gibt es immer Erfahrungsschnittpunkte: Mit „Die Liebe zum Schrott“ und „Unternehmen Paradies“ kommen gleich zwei Großstadtfilme ins Kino – der eine über den Osten von Leipzig, der andere über Berlin als fremde, glitzernde Stadt