Der Erdoğan-kritische Journalist Adil Yiğit lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Jetzt droht ihm die Abschiebung. Ein Gespräch über hartnäckige Hoffnungen.
Friedrich Christian Delius war Lektor des linken Rotbuch-Verlags, als Hanns Martin Schleyer entführt wurde. Er beobachtete, was passierte, und schrieb darüber.
In der Hamburger Roten Flora ist der Eklat ausgeblieben: Bei der Vorstellung des Buches „Beißreflexe“ blieben KritikerInnen vor der Tür. Das Konfliktpotential war dennoch spürbar
Als kommunistisch verschrieen, zeitweise verboten, derzeit kämpfend gegen die AfD: Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wird am heutigen 3. Februar 70 Jahre alt.
Kalter Krieg Mit dem Radikalenerlass wollten die Sozialdemokraten angesichts ihrer neuen Ostpolitik ihren Antikommunismus bekräftigen. Ausgerechnet Willy Brandt hat die Berufsverbote mitzuverantworten
"Wer wenn nicht wir" von Andres Veiel ist ein kluger Spielfilm über die Radikalisierung der 68er (Wettbewerb) und die Geburt des linken Terrorismus in Westdeutschland.
BEWEGUNG Der Verein Netzwerk Selbsthilfe fördert seit über 30 Jahren linke Projekte in Berlin und Brandenburg. Zuletzt unterstützte das Netzwerk das feministische Magazin „outside the box“
Der Ex-Spiegel-Chef Stefan Aust präsentiert eine dritte, überarbeitete Ausgabe seines Buches „Der Baader-Meinhof-Komplex“. Zeitgleich dazu kommt eine Verfilmung des Buches in die Kinos, ein Buch zum Film in die Buchläden. Die RAF-Vermarktung könnte damit endlich an einen Endpunkt gelangt sein
Haben sie die Republik verändert oder waren sie nur die Kinder der Flakhelfer-Generation, die das autoritäre Syndrom ihrer Väter reproduzierten? Götz Aly, Historiker und Autor von „Unser Kampf“, und Daniel Cohn-Bendit stritten über die Rolle der „Achtundsechziger“ in der deutschen Geschichte
Bei Ermittlungen gegen die "militante gruppe" nutzt die Bundesanwaltschaft sogar Stasi-Akten. Ist da die Stasi 2.0 am Werk? Drei Betroffene und eine Bürgerrechtlerin streiten über die Vergleichbarkeit staatlicher Verfolgung.