Der französische Soziologe Didier Eribon erzählt in „Rückkehr nach Reims“ von seinem Aufstieg als schwules Kind aus der Arbeiterklasse zum Intellektuellen.
Austausch Ein Kunstprojekt auf dem Vorplatz des Deutschen Theaters fragt nach den wirtschaftlichen Interessen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine gedankliche Exkursion
Irene Westphalen und Peter Rowher leben Tür an Tür – in einer SeniorInnen-Wohngemeinschaft in Hamburg-Altona. Vier Jahre haben sie gesucht, bis sie eine geeignete Wohnung gefunden hatten.
„24H BERLIN“ In drei Monaten wird Volker Heises tollkühnes TV-Projekt gesendet. Rund 24 Menschen arbeiten derzeit an der Bändigung des Filmmaterials, allen voran Heise, der schon den „Goodbye-Effekt“ fürchtet
Leben im Indianer-Reservat, und das mitten in Norddeutschland: Joachim Irmer schlug im Wendland seinen Totempfahl ein. Vom Blackfoot-Chief zum religiösen Würdenträger ernannt, gibt Irmer den Indianer-Geist seither in Seminaren weiter
Putzen in Zeiten der Ich AG: ist auch nicht lustiger als früher. Damals war man schizophren, heute wohnt man in Ich-WGs. Das ist eher verwirrend als praktisch
■ Felix Quadflieg und Sophie Warning sind eigentlich faul. Trotzdem haben sie sich in die Wirren des deutschen Vereinsrechts gestürzt und eine Veranstaltungsreihe namens „Müßige Tage“ organisiert. Oder: organisieren lassen