Im fünften Stock eines alten Fabrikgebäudes in Hamburg-Hamm treffen sich einmal im Monat vier junge Literaten und ein Promi und lesen öffentlich bei Kaffee und Kuchen – das ist das Konzept der Lesebühne Kaffee.Satz.Lesen. Am Sonntag feiert die Veranstaltung ihren fünften Geburtstag
Bloß nicht zum Inhalt gefrieren. Im Literarischen Colloquium am Wannsee ging es am Dienstagabend um den jüngsten Roman von Thomas Pynchon, „Gegen den Tag“
235 maritime Kurzgeschichten hat der mare-taz-Literaturwettbewerb erbracht. Die taz druckt die ersten fünf Plätze ab. Heute: Platz zwei, eine Unterwassergeschichte von Amélie Maas
Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz huldigt in der Volksbühne ihrem Hausautor Dietmar Dath. Der zeigt sich bestens aufgelegt und rühmt seinerseits Phantom/Ghost
235 maritime Kurzgeschichten hat der mare-taz-Literaturwettbewerb erbracht. Mit dem Abdruck von Platz fünf bis eins beginnt die taz heute. Eine Geschichte von Huug van‘t Hoff
Was heißt Poesie heute? Die Diskrepanz zwischen einem vom klassischen Gedicht ausgehenden Lyrikverständnis und einer Dichtung, die gesprochene Sprache in all ihren Facetten reflektiert, ist groß. Das Poesiefestival zeigt, wie unterschiedlich mit Sprache umgegangen werden kann
Die „Krachkultur“ versammelt klassische Kleinode mit Seltenheitswert und Kurzgeschichten von Neulingen. Ein inhaltliches Konzept ist dabei kaum zu erkennen. Soeben ist die die elfte Ausgabe des gewagten Bremer Literaturmagazins erschienen
Die Utopische Bibliothek aus Bremen will zum Nachdenken über das gesellschaftlich Mögliche jenseits des Vorhandenen anregen. Ein Auszug aus dem Katalog der frei zugänglichen Sammlung
Vor 75 Jahren erschien Erich Kästners Großstadtsatire „Fabian. Geschichte eines Moralisten“. Damals war die Empörung über den „pessimistischen, pornografischen“ Roman groß. Beim erneuten Lesen wird deutlich: Das Buch ist heute wieder aktuell
Altersliebe im Alterswerk: Bei der Tagung der Thomas-Mann-Gesellschaft in Lübeck spricht die Literaturwissenschaftlerin Anja Schonlau über Thomas Manns literarische Sympathie für eine vermeintlich unzeitgemäße Erfahrung. Ein Interview
Im Sammelband „Berlin Hüttenweg“ flanieren internationale Autoren als literarische Gastbeobachter durch Musikbars, Nobelboutiquen und DDR-Gästehäuser der Stadt
Bas Böttcher, Berliner Poetry-Urgestein und Spoken-Word-Mythos, hat genug vom Slammen. Lieber veröffentlicht er jetzt einen Schmuckband mit Lyrik und mischt sich unter die „legendären Dichter“