Nirgends sonst werden so viele Kriminalromane geschrieben wie im niedersächsischen Drochtersen-Hüll. Der Rönndeich, an dem gleich mehrere Autoren wohnen, gilt als „Deutsche Krimistraße“
Das Magazin „Gold“ schreibt über unbeachtete Salon- und Wohnzimmerpoeten. Herausgegeben wird es von Studierenden der Literaturwissenschaft. Doch der Schritt aus der Nische scheint geschafft: „Gold“ gehört zu den Medienpartnern des Literaturfestivals, das kommende Woche beginnt
Angenehm desillusioniert: Christiane Rösinger und Peter Thiessen bestritten einen entspannten Abend über „Popmusiktexte 1: Krisenerfahrung“ in der Literaturwerkstatt
In einem Satz von Niklas Luhmann zu Big Brother und wieder zurück: Sten Nadolny und Norbert Bolz versöhnen im Sparkassenhaus die Literatur mit dem Alltag
Amiri Baraka, einer der letzten noch lebenden Beat-Poeten, las im Haus der Kulturen der Welt. Doch leider nur für ein kleines Publikum, das verschworene Minderheit spielte
Vor 25 Jahren erschien „Die drei ??? und der Super-Papagei“. 118 Folgen später ist die Serie erfolgreicher denn je. 75 Prozent der Zuschauer sind zwischen 20 und 35 Jahren, sie haben die Kassetten ihrer Kindheit zu einem Kult gemacht. Über die Wiedergeburt des 80er Jahre Kinderhörspiels
Das Internationale Literaturfestival hat auch seine angenehmen Seiten: Fliegen töten, Kaffee trinken und Kinder erschrecken. Unterwegs als Festivalpatin des englischen Schriftstellers Alan Sillitoe
Wörter sind Klänge zwischen Traum und Schlaf, infiziert von einer Geschichte der Gewalt: Wie Harry Hass, ein Junkie, schwarzer Romantiker und Ikone des Westberliner Undergrounds der 80er, noch einmal im Kaffee Burger zu sehen und zu hören war
Thor Kunkel liest. Der Moderator fühlt sich unwohl. Das Publikum fällt in Trance und langweilt sich. Nur einer regt sich echt auf und benutzt das Buch als Wurfgeschoss
Denkmal für die im Holocaust umgekommenen Verwandten: Der uruguayische Autor Mauricio Rosencof stellt in Hamburg seinen Roman „Briefe, die nicht ankamen“ vor