Kino, das an Jim Jarmusch erinnert: In "Lake Tahoe" (Wettbewerb) crasht ein 16-jähriger Junge das Auto seiner Mutter und wird bei der Ersatzteilsuche zum Mann - weil ihm niemand hilft.
Sie organisiert nicht nur das alljährliche Kurzfilmfestival in Hamburg, sondern arbeitet auch als Verleih und Vertrieb. Nun bekommt die Kurzfilmagentur Hamburg eine neue Chefin: die Filmemacherin Alexandra Gramatke
Eine Entdeckung: der afroamerikanische Regisseur Charles Burnett. Sein Film "My Brothers Wedding" (Forum) entzieht sich den gängigen Bildern schwarzen Lebens.
„Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ ist ein preisgekröntes Anime von Mamoru Hosoda. Es erzählt von Makoto, die ihre Pubertät als magische Zwischenwelt erfährt
Wehmut angesichts der 150-jährigen Geschichte des „Norddeutschen Lloyd“ kommt in Bremen immer wieder auf. Jetzt bietet ein neuer Film Gelegenheit, mit der „Bremen IV“ und ihren schwimmenden Konsorten so richtig in Erinnerungen zu baden
Schwere Kost in den Untertiteln: In den Videos von Corinna Schnitt, zu sehen in der Galerie Olaf Stüber, prallen verschiedene Wirklichkeiten aufeinander
Zwei Jahre brauchte die Regisseurin Roya Sadat, um in Afghanistan eine Frau zu finden, die genügend Mut hatte, in einem Film über die rechtlose Lage der Frauen mitzuspielen. Ein Gespräch mit der Regisseurin, deren Film „Three Dots“ in der Reihe „Splice In – Filme aus Afghanistan“ im Arsenal läuft
Das Festival „The Ghost of Independent Music“ im Eiszeitkino zeigt unabhängige Filme aus den und über die Achtziger, die so großartig wie durchgedreht sind. Etwa eine Fernsehserie, in der John Lurie angeln geht. Oder „Ghost on the Highway“, eine Hommage an die Band The Gun Club
Viele ihrer Porträts gehören zu den besten, die das 20. Jahrhundert kennt. Die 1900 geborene amerikanische Künstlerin Alice Neel wurde erst in den Sechzigern wiederentdeckt, jetzt sind Bilder von ihr bei Aurel Scheibler zu sehen
Tausche Mo Asumang gegen Kai Wiesinger mit Frau: Bei der Eröffnung des Filmfests Hamburg lagen die Fotografen vergeblich auf der Lauer. Den fünfstöckigen Schokoladenbrunnen teilten sich eher zweitrangige Gesichter, nur Gudrun Landgrebe sorgte für ein bisschen Contenance
Ihren Film „Für den unbekannten Hund“ haben die Regisseure Ben und Dominik Reding in der wenig bekannten Subkultur der Wandergesellen inszeniert. Auf dem Oldenburger Filmfest bekamen die Gebrüder Reding dafür jetzt den Otto-Sprenger-Preis