Leander Haußmanns Film „Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe“ erzählt von einem jungen Mann, der das Herz einer deutlich älteren Frau erobern will. Es ist eine sehr unhanseatische Komödie, die in Hamburg spielt – und heute in die Kinos kommt
In seinem Spielfilm „Sweet Mud – Im Himmel gefangen“ erzählt der israelische Regisseur Dror Shaul von Lebensfreude jenseits kollektiver Zwänge und vom Leiden an der Härte des Gemeinschaftslebens im Kibbuz
Der Filmemacher Robert Bramkamp hat den Bruch mit den Erzählkonventionen des Mainstream-Kinos zur Kunstform gemacht. Seit diesem Semester lehrt er an der Hamburger Kunsthochschule – das ist eine gute Nachricht für alle, die an einem Kino der Ideen interessiert sind
„Multitasking, Synchronität als kulturelle Praxis“: Eine Ausstellung der Overbeck-Gesellschaft in Lübeck begreift Multitasking als ein Phänomen der Gegenwart, als kulturelle Praxis unserer noch jungen technologiegestützten Informations- und Kommunikationsgesellschaft – und als Bedrohung
Seit acht Jahren machen Jim Lacy und Kathrin Albers Trickfilme. Ihr neuester Streich über die Folgen der Bahnprivatisierung läuft jetzt beim Kurzfilmfestival Hamburg. Beim Filmfest Schleswig-Holstein hat er bereits einen Preis gewonnen
Heinz Strunks „Fleisch ist mein Gemüse“ ist ein Erinnerungsbuch, das von einer Jugend auf dem Land zwischen Schützenfest und kranker Mutter erzählt. Heute kommt die Verfilmung des Buchs in die Kinos. Regisseur und Drehbuchautor Christian Görlitz über Landgasthöfe, Arte und die Jugend von Heute
Den gesamten Film hindurch leiden Tiere, um menschliche Verrohung abzubilden: In "La Rabia" geraten zwei Nachbarsfamilien in der argentinischen Pampa in Streit.
"Bam gua Nat" ("Tag und Nacht") von Hong Sangsoo erzählt von einem Maler, der in Paris landet, und nichts mit sich und der fremden Stadt anzufangen weiß.