Zwei ihrer Locken liegen im Museum: Mary Pickford war die erste feministische Schauspielerin und ein Superstar. Stefan Ripplinger hat sie wiederentdeckt.
Die "Unternehmensberatung für Neubauplanung" entwirft neue Arbeitswelten, die Stadtteile wie die Hafencity prägen. Der Filmemacher Harun Farocki hat zugeschaut.
Wie lebt es sich neben einem Atomkraftwerk? Die Filmemacherin Antje Hubert hat über mehrere Jahre Menschen in Brokdorf begleitet, die seit Jahren Widerstand gegen das Kraftwerk leisten.
Die Schauspielerin Idil Baydar hat die Kunstfigur "Jilet Ayse" erfunden: eine pöbelnde 18 Jahre alte Gettobraut, die ihre Wut über das ehrlose Deutschland auf YouTube auskotzt.
Das Publikum so in den Film verwickeln, dass es das Geschehen riechen, schmecken und berühren kann: Brillante Mendoza im Gespräch zu "Captive" mit Isabelle Huppert.
Kinderschaukeln und knackige Männerkörper: In Doris Dörries "Glück" sind die Emotionen billig zu haben. Für das Publikum soll es nicht zu kompliziert werden.
Wenn das Genre-Ironisieren alt wird: Steven Soderbergh versucht sich mit "Haywire" an der Neuerfindung des Actionthrillers. Wirklich neue Ideen fehlen ihm aber.
In "Was bleibt" erzählt Hans-Christian Schmid von Familie, Krankheit und Verlusten. Die Kamera lässt den Figuren Raum, die Stimmung bleibt in der Schwebe.
VISUELL KUNSTFERTIG Ordnungsmuster, Abläufe, Details: In „Die Lage“ widmet sich Thomas Heise der Vorbereitung des Papst-Besuches 2011 in Erfurt (Forum)