Der Berliner Ostermarsch wird 40 Jahre. Grund zum Feiern gibt es allerdings nicht, sagt Laura Freiin von Wimmersperg. Seit 27 Jahren ist sie in der Friedensbewegung aktiv, seit einem Vierteljahrhundert organisiert sie den Berliner Ostermarsch. Es habe schon mal friedvollere Zeiten gegeben
In Tschetschenien dokumentiert Taita Junusova die Menschenrechtsverletzungen aller am Konflikt Beteiligten. Weshalb sie die Separatisten ebenso zum Feind hat wie die russische Armee. Als Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte nimmt sie derzeit eine Auszeit vom Leben im Ausnahmezustand
Ende August findet der 1. Berliner Friedenslauf statt. Schülerinnen und Schüler rennen dabei auf einer 1,5 Kilometer langen Strecke durch den Tiergarten. Pro absolvierte Runde spenden Sponsoren Geld an das Forum Ziviler Friedensdienst
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 4): Das Friedensdorf Storkow ist im Alltag angekommen. Heute fürchten sich seine in- und ausländischen Bewohner nicht mehr vor randalierenden Nazis, sondern vor der institutionalisierten Intoleranz der Politik
Eine Initiative sucht Mitläufer für eine Jubel-Demonstration für mehr Krieg. Denn mit den „Pseudopazifisten“ der Bundesregierung wollen die Initiatoren nicht einer Meinung sein
Seit Mitte Oktober rennen sechs Künstler, Tänzer und Studenten im Wechsel gegen den Krieg – entweder in einer Galerie oder durch die Straßen. Jeder ist eingeladen, an seine Belastungsgrenze zu gehen und selbst Kilometer zu spenden
Was unterscheidet Reporter an Krisenherden von Reiseschriftstellern? Extreme Erfahrungen lassen den Beobachter zum persönlich involvierten Autor werden. Kriegsreportage, die etwas andere Form des Reiseberichts ■ Von Martin Hager
Und der verrückte Greis hütet die Flamme: „Isiklar Sönmesin“ („Löscht das Licht nicht“), ein unprätentiöser Antikriegsfilm des türkischen Regisseurs Reis Celik im Eiszeit-Kino ■ Von Daniel Bax