Mit Willkür und Gewalt hält sich Präsident Lukaschenko in Belarus an der Macht. Die Protestbewegung ist heute weniger sichtbar, aber nicht weniger lebendig. Eine Ausstellung in Dresden rückt sie in den Fokus
Die Hilfeleistungen von Amnesty International werden leider nicht so schnell obsolet – die lebensgefährliche Migration über Mittelmeer und Atlantik an die Ufer der EU lässt sich nicht wegwünschen. Und schon gar nicht juristisch verhindern
„Fluchtursache: Liebe“: Eine Ausstellung im Hamburger Auswanderermuseum Ballinstadt beschäftigt sich mit der Verfolgung von Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung
Die Installationskünstlerin Jeewi Lee beschäftigt sich im Hamburger Kunstverein mit dem Mythos. Wer darin nur Exotisches erkennen kann, verpasst das zutiefst Gegenwärtige dieser Künstlerin und ihrer Arbeiten
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.
Mit dem „Kollegenkreis“ machte Horst Wallrath in den 70ern Missstände in den Alsterdorfer Anstalten öffentlich und verlor seinen Job. 25 Jahre später kam er zurück.
Das Land Bremen hat im September einen 18-jährigen Islamisten nach Russland abgeschoben. Nun urteilt auch der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, dass dies rechtmäßig war
Burhan Kocaman ließ seine Familie in Hamburg zurück, um Bürgermeister in seiner Heimatstadt zu werden. Dann ließ ihn die türkische Regierung verhaften.
Im russischen Menschenrechtsrat hat Swetlana Gannuschkina Putin beraten und auf Gesetze eingewirkt. Warum sie sich 2012 von ihm abwandte, erklärt sie hier.
Jordi Savalls Konzert „Die Routen der Sklaverei“ in der Elbphilharmonie zeigt die Osmose von Täter- und Opfermusik. Und negiert die Idee „purer“ Nationalmusik