„Den Westen überholen“: In letzter Zeit droht durch Filme wie „Good Bye Lenin“ oder dem geplanten Berliner „DDR Fun Park“ die Verputzisierung der Warenwelt der DDR. Doch gibt es auch Forscher wie Günter Höhne, die dagegen ansammeln
Klaus Zöllig, Vorsitzender des Dopingopfer-Hilfevereins, räumt mit der Ansicht auf, dass es sich nur um ein Häuflein DDR-Anabolikageschädigte handeln könne, weil bisher erst 38 von ihnen Antrag auf Entschädigung gestellt haben
Wilfried Stallknecht war als DDR-Architekt sowohl in der Innengestaltung als auch im Hochbau tätig. Mittels veränderbaren Zwischen- und Schranktrennwänden entwickelte er variable Wohnelemente
Am Montag schließt das Sport- und Erlebniszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee, vielleicht für immer. Doch den Ostberlinern bedeutet das Haus in Friedrichshain viel. Eine Erinnerung
Der 7. Oktober war Nationalfeiertag der DDR. Aus diesem Anlass hat der Potsdamer Historiker Thomas Lindenberger eine Jugendrevolte aus den 60er-Jahren erforscht
Die ehemalige Schwimmerin Karen König über ihre Beweggründe, das wiedervereinigte Nationale Olympische Komitee auf Schadenersatz wegen des Zwangsdopings in der DDR zu verklagen
■ Wir gommen aus Thüringen und gaufen immer gerne hier ein: Die Brotfabrik zeigt DDR-Dokumentarfilme des aus Detroit stammenden Germanisten und Filmemachers Bill Meyers
Machte der Hunger nach Bildern versessen auf Süßigkeiten und Junk food? Mit der Ausstellung „Stadtindianer“ im Potsdamer Waschhaus erinnert sich die Peripherie an das, was einst im Zentrum geschah ■ Von Katrin Bettina Müller
Wahlweise aufblasbar, bedruckt oder farbig: Der Gebrauchsgegenstand, der DDR-Alltag und die Prosa der Produzenten – zu einem Diavortrag des Schriftstellers Jan Faktor im Literarischen Colloquium Berlin ■ Von Jörg Magenau