Städtisches Geld könnte nicht schaden: Das von Kürzungen bedrohte Frauenmusikzentrum gibt sich nicht geschlagen und veröffentlicht eine Studie zum Frauenanteil an der Hamburger Musikkultur
Das deutsche Frauenboxen hinkt international hinterher. Ein Großkampftag der Amateurinnen am Wochenende in Hamburg soll die Popularität der Sportart steigern und ihre Akzeptanz im deutschen Verbandswesen fördern
Im Mittelpunkt steht die Visitenkarte: Wenn im Gertrudenhof Programmiererinnen auf Bestattungsunternehmerinnen treffen, paaren sich Neugier und der Wille zu guten Geschäftskontakten – im November schon zum vierten Mal in disem Jahr
Bei bremen-online.de startet demnächst die Internet-Frauenzeitung gesche.online.de. Ob der blutbefleckte Name bleibt und wie Frauen sich da vernetzen, ist noch geheim
■ Hunderte bis Tausende von Frauen haben Adolf Hitler Liebesbriefe geschrieben. Heute Abend lesen drei Bremer Schauspielerinnen im Brauhauskeller daraus vor
Das Medizinhistorische Museum zeigt Farbfotos von jahrhundertealten Präparaten. Im Gegensatzzur „Gartenzwergkultur“ der „Körperwelten“-Ausstellung sollen sie die Präparate ohne Pose zeigen
■ Kultur mit hoher Qualität gibt es auch ohne Subventionen. Seit zehn Jahren veranstaltet Kathrin Mosler in einer alten Worpsweder Scheune ein ambioniertes Konzert- und Ausstellungsprogramm
Als Erster Weiblicher Aufbruch wurde das EWA-Frauenzentrum vor 10 Jahren in Prenzlauer Berg gegründet. Doch zum Feiern ist den Mitarbeiterinnen nicht zumute. Zuschüsse sind knapp, und Besucherinnen zeigen kaum noch Eigeninitiative
■ ... oder die Kunst, einen Bleistift auf seine Spitze zu stellen: Das Frauenkulturhaus TheatLit gastiert mit einer sehenswerten Ausstellung in der Städtischen Galerie
■ Agatha Christie ist klasse. Jedenfalls im Original. Damit das auch die deutschen Leser merken, arbeitet der Scherz-Verlag an einer Neu-Edition und stellte sie beim Dinner vor
Bar jedes geschlechterspezifischen Blicks: Die Deutsche Guggenheim zeigt mit „Amazonen der Avantgarde“ eine Hommage an sechs Künstlerinnen der russischen Avantgarde aus den zwanziger Jahren ■ Von Henrike Thomson