Die BVG will die Fenster aller U-Bahnen mit Logos des Brandenburger Tors bekleben. Damit soll das Zerkratzen der Scheiben erschwert werden. Gut gemeint, klappt aber nicht, meint ein Folien-Anbieter.
Ver.di hat sich verkalkuliert: Statt Druck auf die BVG auszuüben, steht die Gewerkschaft selbst unter Zugzwang. Heutige Verhandlungen könnten den Streik beenden. Das letzte Wort hat dabei der Senat
Im Arbeitskampf bei der BVG drohen weitere Streiks. Ver.di gibt sich kampfbereit - auch weil sie mit der angriffslustigen Lokführergewerkschaft (GdL) im Wettbewerb steht.
Die Beschwerden über rüde Ticketkontrollen bei der BVG nehmen ab. Das könnte daran liegen, dass die Verkehrsbetriebe 2007 den Subunternehmer gewechselt haben.
Der Lokführerstreik erweist sich als wirksamer als gedacht. Nicht allein mit Einnahmeausfällen müssen die Bahnchefs rechnen, sondern auch mit flexiblen und solidarischen Kunden.
Die Hälfte der Regionalbahnen fällt aus, die S-Bahnen fahren teilweise gar nicht, die BVG-Busse sind gestopft voll. Doch trotz des Lokführerstreiks bleiben viele Kunden gelassen und äußern Verständnis.
Kleine Schilder im Tunnel sollen den Energieverbrauch der U-Bahn senken: Sie zeigen den Fahrern, wann sie den Strom abschalten sollen. Den erzeugen viele Züge übrigens selbst - beim Bremsen