Norderstedts Stadtvertretung hat eine 50-Prozent-Quote für geförderten Wohnungsbau beschlossen und erntet dafür heftige Kritik von Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder (SPD) und Wohnungsbau-Verbänden
In Flensburg halten Aktivist*innen ein Haus in der Burgstraße besetzt, das zuvor lange verwaist war. Diese Aktion ist in der Stadt so umstritten, dass die Linksfraktion sogar ein Mitglied rauswirft
Der Deutsche Harry Neumann und der Belgier Michel Dewulf haben viele Jahre auf der Straße gelebt. Jetzt wollen sie zurück in ein geordnetes Leben. In Deutschland werden Obdachlose erst in Übergangsheimen untergebracht. In Belgien bekommen sie direkt eine Wohnung. Welcher Ansatz funktioniert besser?
Der Niedersächsische Städtetag will, dass Sonderregelungen für Geflüchtetenunterkünfte verlängert werden. Statt Container in Industriegebieten bereitzustellen, sollten Kommunen lieber den sozialen Wohnungsbau vorantreiben, erwidert der Flüchtlingsrat
In Wien können sich Fremde in den Wohnungen Verstorbener bedienen, bevor der Nachlass entsorgt wird. Das soll Müll vermeiden, ist aber auch eine Würdigung der Toten, denn ihre Dinge werden weitergenutzt und vielleicht sogar geliebt
Seit Jahren sind die Bedingungen in einer Schleswiger Obdachlosenunterkunft miserabel – nun plant die Stadt eventuell einen Neubau. Der Diakonie ist das zu wenig.