Die rechtsextreme NPD will ein Grundstück an der Wuhlheide erwerben. Doch der Liegenschaftsfonds ist auf der Hut - noch habe man das Haus nicht verkauft.
Die Polizei steht im Verdacht, Neonazis zu Anzeigen gegen linke Aktivisten aufgefordert und ihnen deren persönliche Daten zugespielt zu haben. Nun fürchten die Betroffenen rechte Übergriffe.
Die Kündigung des fragwürdigen Geschäfts im Berlin Carré wirkt zwar nur kurzfristig, ist aber dennoch zu begrüßen. Nicht zuletzt, weil ein öffentliches Unternehmen seiner politischen Verantwortung nachgekommen ist.
Die NPD agiert in den Bezirksparlamenten dummdreist: Sie fordert, Migrationsbeauftragte zu „Beauftragten für Ausländerrückführung“ zu machen. Die demokratischen Parteien wenden unterschiedliche Gegenstrategien an
Gericht entschied gestern Abend, den NPD-Parteitag auf der Mariendorfer Trabrennbahn doch zu verbieten. Trabrennverein legte überzeugendes Material vor. Parteien wollen dennoch protestieren
Die Linkspartei entscheidet sich fürs Weiterregieren mit der SPD. Das große Dilemma bleibt: Die geschwächte Ex-PDS muss trotz einer knappen Parlamentsmehrheit künftig aufmüpfiger auftreten
Der Regierende Bürgermeister und seine SPD haben entschieden: Sie wollen mit der Linkspartei eine Neuauflage von Rot-Rot verhandeln. Die Entscheidung im Landesvorstand fiel sogar einstimmig aus
Zum Gedenken an Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß wollen Neonazis heute in Mitte und Prenzlauer Berg aufmarschieren. Bezirksämter und Antifas haben Protest angekündigt
Am Himmelfahrtstag kam es zu drei ausländerfeindlichen Übergriffen – in Prenzlauer Berg, Wedding und Kreuzberg. Die Vorstellung von No-go-Areas sei falsch, sagt Integrationsbeauftragter Piening
Die Drohung der Bundes-WASG, den Wahlantritt des Landesverbandes zu widerrufen, sorgt für Streit. Die einen berufen sich auf den Wahlleiter, die anderen auf die Satzung
Noch im Sommer schmähte PDS-Fraktionschef Stefan Liebich die WASG als „Gurkentruppe“. Nun will er ihr beitreten. Doch die Berliner WASG will seinen Aufnahmeantrag auf die lange Bank schieben
Trotz des Verbots durch den Innensenator existieren Kameradschaften informell wie gehabt, sagt Dominik Rinks vom Antifaschistischen Pressearchiv. In Berlin rückten zudem Kameradschaftsszene und NPD wieder enger zusammen