Eine Pachtvergabe nur an Deutsche, wie es ein der größte Kleingartenverein in Kiel erwägt, ist nicht akzeptabel. Politik und Verwaltung müssen das verhindern.
Die SPD in Schleswig-Holstein schlittert planlos Richtung Kommunalwahl. Trotz mieser Umfragewerte sieht Parteichef Ralf Stegner keinen Grund zur Panik.
Am 1. Mai wird Lübecks neuer Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) vereidigt. Bei der Kommunalwahl entscheidet sich, ob sich Lindenau auf eine stabile Mehrheit stützen kann.
Landtagswahl Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig wurde zwar zum Direktkandidaten der SPD in Kiel-Nord gewählt, allerdings nur mit rund 63 Prozent der Stimmen seiner Parteifreunde
140 Roma aus Bulgarien in einem Haus in Kiel-Gaarden sind der Stadt zuviel. 100 sollen ausziehen. Eine Forderung, der sich die Rechten gern anschließen.
Torsten Albig, Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, will am Sonntag den Kieler Oberbürgermeister-Posten für die SPD zurückerobern. Seine Kontrahentin, CDU-Amtsinhaberin Angelika Volquartz, nennt er eine „freundliche ältere Dame“
Sorge um Deichsicherheit und Obstbau: Das große Baggerloch bei Wedel hätte auf seine Umweltverträglichkeit geprüft werden müssen, findet der Stader Landrat. Stattdessen seien Anlieger vor vollendete Tatsachen gestellt worden
Weil er über seine SED-Mitgliedschaft nicht die Wahrheit gesagt hat, verliert der Pinneberger Bürgermeisterkandidat Kurt Schoula die Unterstützung von CDU und FDP. Für Schoula ein Missverständnis: die veröffentlichten Akten seien manipuliert
Mit günstigen Tarifen drängen die Stadtwerke Wedel auf den Hamburger Strom- und Gasmarkt. Als Vertriebsstellen für seine „Energie aus Tüten“ hat das kommunale Unternehmen sich Bäckereien auserkoren
Im schleswig-holsteinischen Rieseby erstarkt die rechte Szene. Schüler fotografierten sich mit zum Hitlergruß erhobener Hand, auf den Laternenmasten prangen NPD-Aufkleber. Doch die Einwohner wollen den Rechten nicht die Straße überlassen
Die Kieler Stadtwerke sind in die Erzeugung von Bioenergie eingestiegen. Das städtische Versorgungsunternehmen betreibt im ostholsteinischen Futterkamp seit Ende 2004 eine Biogasanlage. Könnte dies ein Vorbild sein für andere Stadtwerke?