Kulturausschuss des Bundestages entscheidet heute über ein Abrissmoratorium für den Palast der Republik. SPD bleibt auf Kurs. Abriss soll schnell beginnen und Jahre dauern
Noch im Sommer schmähte PDS-Fraktionschef Stefan Liebich die WASG als „Gurkentruppe“. Nun will er ihr beitreten. Doch die Berliner WASG will seinen Aufnahmeantrag auf die lange Bank schieben
Trotz des Verbots durch den Innensenator existieren Kameradschaften informell wie gehabt, sagt Dominik Rinks vom Antifaschistischen Pressearchiv. In Berlin rückten zudem Kameradschaftsszene und NPD wieder enger zusammen
Eine Woche vor der Bundestagswahl kritisiert der Berliner DGB die rot-grüne Arbeitsmarktreform Hartz IV scharf. Auch CDU und FDP bekommen ihr Fett weg. Hartz sei „Inbegriff des Scheiterns“
Die Wahlalternative WASG fordert für ihre KandidatInnen aussichtsreiche PDS-Listenplätze. Frank Puskarev, Mitglied im Erweiterten Vorstand, glaubt an ein Entgegenkommen der GenossInnen. Der WASG rät er zu mehr Selbstvertrauen
Die Hauptstadt-Union schickt heute ihre Listenkandidaten für die Bundestagswahl ins Rennen. Kandidaten aus den mitgliederstarken Westberliner Kreisverbänden beherrschen das Bild. An Frauen und Ostdeutschen hapert es
Berlins Parteien setzen auf Migranten. Für die Linkspartei will jetzt Ex-Sozi Hakki Keskin antreten.Das hat PDS-Chef Bisky eingefädelt. Der Haken: Landes-PDS und WASG wissen davon noch nichts
Der unbekannte SPD-Mann Ahmet Iyidirli will Christian Ströbele das Direktmandat abjagen und die PDS-Kandidatin Reinauer abhängen. Votum der Türkischstämmigen könnte wahlentscheidend sein
Im Bund formiert sich ein Linksbündnis. Doch in Berlin will die WASG ohne PDS zur Abgeordnetenhauswahl antreten. Grüne und SPD geben sich demonstrativ gelassen
Exparteichef Martin Matz verlässt die FDP-Fraktion: Deren Chef Lindner hält er für populistisch und zu CDU-nah, die Sparpolitik für inkonsequent. Diesem Stil treu, bleibt Matz vorerst selbst in der FDP