Elektronik-Bastler und Grafik-Designer: Der Norweger Hiorthoy legt Wert auf die Trennung zwischen Broterwerb und Leidenschaft. Dabei ist er in beiden Feldern virtuos. Ein Porträt
Nach New Wave ist jetzt endlich Acid House an der Reihe. Dabei funktionieren Revivalpartys wie eine Psychoanalyse: Man hört alte Tracks, die man gar nicht kannte, um die gegenwärtigen, die man kennt, besser zu verstehen
Kombinierte Rebel Moves: Sergent Garcia heizten am Ostersonntag im Kesselhaus zur „Salsamuffin“-Party ein. Mit ihrem sprachlichen und stilistischen Mischmasch setzt die französische Band Globalisierungskritik in Musik um
Schlange stehen bei McDonald‘s, verspritztes Blut auf Brixtons Straßen und viele schicke Zicken: Voll getankt mit Brandy präsentierte Mike Skinner alias The Streets im ColumbiaFritz sein neues Album und gab den laut pöbelnden Entertainer
Alte Liebe rostet nicht: Die kultisch verehrten Belle & Sebastian hielten in der Columbiahalle erstmals Hof in Berlin. Nur ein einsamer Buh-Rufer störte die Harmonie
Sind wir nicht alle ein bisschen white trash? Eine ausführliche Retrospektive im Arsenal demonstriert, wie entscheidend die Hollywood-Maschinerie das Produkt Elvis Presley verändert hat – und welche Spuren Elvis bis heute im Kino hinterlässt
01 90-Ansagen und gewöhnliches Rockgeschäft: Fred Durst und seine New-Metal-Band Limp Bizkit verzichten bei ihrem Auftritt in der Columbiahalle darauf, die fiesen Säue von der Leine zu lassen
Weder Checker noch Popstar: Als Redakteur, Labelbetreiber und Produzent prägt Thaddi Herrmann seit Nachwendezeiten die elektronische Musikszene Berlins. Morgen feiert sein Label „City Centre Offices“ den fünften Geburtstag mit einer Party im HAU
Jeder kennt ihre Musik, niemand ihre Namen: Dabei sind die Funk Brothers die erfolgreichste Hitmaschine der Popgeschichte. Am Sonntag spielte die ehemalige Motown-Studioband im Tempodrom in Berlin – ein triumphaler Akt später Gerechtigkeit