Zum ersten Mal ist das feministische Performancekollektiv She She Pop zum Theatertreffen eingeladen, ausgerechnet mit einer Vätergeschichte - "Testament".
Hüseyin Ekici ist von der Rütli-Schule geflogen, stand vor Gericht. Heute ist der 19-Jähige ein gefeierter Schauspieler am Heimathafen Neukölln - er spielt den "Arabboy", einen Intensivstraftäter.
Der Streit um das „Marat“-Stück ist beigelegt, da bekommt Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck Gegenwind – aus dem eigenen Senat: Die Finanzbehörde bezichtigt sie ungerechter Theater-Subventionen. Hat von Welcks Demontage begonnen?
Tankred Dorst lässt seine „Künstler“ in Bremen uraufführen. Und erklärt, welche Rolle dabei sein Großvater spielt und warum er seine Stücke am liebsten auf portugiesisch sieht
Künstler Jonathan Meese unterhält jetzt auch die Rundfunkempfänger. In seinem Hörspiel werden allerlei Erzählungen von den sieben Weltmeeren zu einer gebrüllten Meditation über den Terror des Kollektivs verwoben
Westernhelden, Science-Fiction und jede Menge philosophische Fragen: In den Dramen von David Lindemann ist das Denken ein Abenteuerspielplatz. Sein Stück „Enter Sandman“ – nach dem Sci-Fi-Film „Logan’s Run“ – wird im Gorki-Studio uraufgeführt
Es kommt ganz gewiss, aber was machen wir dann bloß? Das Theater zum westlichen Stadthirschen, selbst seit 25 Jahren aktiv, stellt sich dem Thema Altern in dem Stück „Weil morgen gestern war“ und verirrt sich dabei ziemlich
Lässt sich von Rache und Krieg auf dem Theater nur noch als Farce erzählen? Damit begnügt sich jedenfalls Dimiter Gotscheff: Er inszeniert Heiner Müllers Shakespeare-Kommentar „Anatomie Titus Fall of Rome“ am Deutschen Theater
Wortkarge Figuren, psychologische Genauigkeit, absurder Humor: das 2. Nordwind-Festival will das Bild von nordischer Kunst erweitern. An sechs Spielorten gibt es Performances, Tanz und Theater
Wer ist die größte Rampensau? In „Roomservice“, einer alten Broadwaykomödie, tobt das Ensemble der Schaubühne mit vollem Körpereinsatz um ihren still grinsenden Stargast Kurt Krömer
Das Festival „no limits“ verwischt die Grenzen zwischen der Theaterkunst von behinderten und nicht behinderten Schauspielern. Zwei Inszenierungen erzählen über die Erfahrung des Fremdseins
Die Pollesch-Maschine hat mal wieder ein neues Stück in die Volksbühne gespuckt: Sophie Rois, Christine Groß und Volker Spengler spielen in „Diktatorengattinnen I“ und erwecken dabei Alienassoziationen