Und die Benutzeroberfläche bestimmt das Bewusstsein: Der Berliner Schriftsteller Tobias Meißner und der Frankfurter Medienwissenschaftler Mathias Mertens haben ein Buch über die Kulturtechnik des Computerspielens geschrieben
Einmal vom Ostharz nach Berlin und wieder zurück: André Kubiczek hat mit seinem Romandebüt „Junge Talente“ eine Liebeserklärung an die eigene Jugend in der DDR geschrieben. Diktiergeräte und Interviews dagegen liebt er nicht. Ein Porträt
In Herrenmanier: 1873 begleitete der Fotograf Philipp Remelè eine Expedition nach Ägypten. Die Edition Temmen hat nun einen Band mit seinen Aufnahmen aus der Libyschen Wüste veröffentlicht
Meines tiefen Herzens Schacht hast du mit Liebe voll gemacht: Es passiert selten, dass ein Bekannter in der Medienkritik steht. Will man es deshalb genauer wissen, wird man leicht in paranoide Netze verstrickt. Und entdeckt dabei lustige Dichterinnen
Saufen rund um die Uhr, Typen, die seit Jahren von der Stütze leben, Fußball im Görli, Einkaufswagen klauen bei Bolle und die Kneipen von Blixa Bargeld: Für einen jungen Provinzler war Berlin-Kreuzberg in den Achtzigerjahren ein richtiger Sehnsuchtsort
Die Beweislage ist erdrückend: Jürgen Teipels Doku-Roman „Verschwende Deine Jugend“ beweist, dass Ben Becker nicht nur Berlins, sondern ganz Deutschlands größter Punk war und ist. Wer jetzt noch anderes behauptet, der lügt
Röhrender Hirsch der Bundesrepublik: Ein Gespräch mit Sven Regener über seinen Roman „Herr Lehmann“ und das Phänomen, dass sich viele Kritiker und Leser in ihm wiedererkannt haben
Die Gussstahlfabrik Krupp stieg in gut fünfzig Jahren vom finanziell fast bankrotten Familienbetrieb zum Stahlgiganten des Kontinents auf: Krupp baute Eisenbahnen und Kanonen für den deutschen Kaiser – und seine Gegner. Den problematischen Aufstieg der Industriellen erzählt der Historiker Lothar Gall
■ Der Krimi-Autor Jürgen Alberts hat Konkurrenz bekommen: Kerstin Schmolz hat jetzt ihren zweiten Bremen-Krimi veröffentlicht. Darin treibt ein Einbrecher sein makabres Unwesen