Die Einsamkeit des Autors, das „Pochen zwischen den Schläfen“, die Unmittelbarkeit des Gegenwärtigen und Satzteile, die wie Diagonalen zueinander stehen: Bei der Kreuzberger Literatur Werkstatt im Breakout geht es um harte Textanalyse. Ein Besuch
Geradezu ein Dinosaurier unter den in den letzten zehn Jahren entstandenen Kulturzeitungen: Seit 1996 versucht die Berliner Zeitschrift für Lyrik und Poesie „lauter niemand“, junge Autoren zu fördern und sie einem größeren Publikum nahezubringen
Was weiß man eigentlich über den Jemen – abgesehen von Straßenkontrollen und Entführungen? Zehn Tage lang reisen jemenitische Dichter durch Deutschland und ließen auch in der Literaturwerkstatt Berlin die Esel fliegen
Miniaturfamilien, Gedichte mit kleinen Buchstaben und Namen mit nur einem Buchstaben: Beim neunten „Open mike“ in der Literaturwerkstatt siegten die Jungautoren Nico Bleutge, Erika Anna Markmiller und Tilman Ramstedt
■ Kaum jemand hat sich um den US-Erzähler Sherwood Anderson so verdient gemacht wie der Bremer Übersetzer Jürgen Dierking. Am Sonntag will er in einer Lesung das Publikum mit seiner Begeisterung anstecken
Sie ist eine bestens funktionierende Zentrifuge des Literaturbetriebs, und doch droht der Literaturwerkstatt in Pankow die Räumung. Eine Hymne und Solidaritätsadresse
Der Text ist meine Party und Tony Blair kein Popstar: Die Schriftsteller Thomas Meinecke, Andreas Neumeister, Tobias O. Meißner und Franz Dobler lasen in der Literaturwerkstatt und diskutierten über die Zusammenhänge von Literatur und Musik ■ Von Gerrit Bartels