Repressionen Heftige Kritik an der Datensammelei des Göttinger Staatsschutz-kommissariats. Die Polizeidirektion hat Unterlagen angeblich schon vernichten lassen
Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein setzen bei der Unterbringung von Flüchtlingen auf eine Überwachungssoftware. Kritiker sehen massive Datenschutzverstöße
BürgerInnen sollen Fotos von Straftaten jederzeit online stellen können: Das plant Niedersachsens SPD-geführtes Innenministerium. Grüne und Opposition warnen.
AUSGEFORSCHT Die Hamburger Polizei führt seit Jahren eine Datei über vermeintlich gewaltbereite Fans – und hat das mehrfach geleugnet. Von fast 2.200 Personen sind Adressen, Fotos und sogar soziales Umfeld erfasst
Die niedersächsische Stadt Geestland will eine Karte für Flüchtlinge einführen, auf der von den Gesundheitsdaten bis zu den Asylakten alles gespeichert werden soll.
Im Skandal um entwendete Kreditkarten-Daten kritisieren Datenschützer die Vertragspraxis der Bank. Die Klauseln genügten den Anforderungen nicht, hieß es bei einer öffentlichen Sondersitzung im Berliner Abgeordnetenhaus.
Der Skandal um geklaute Kreditkarten-Daten der Landesbank ist aufgeklärt. Zwei Kuriere mampften einen Stollen, der an die "FR" adressiert war. Hinterher schickten sie der Zeitung statt dessen das Datenpaket.
Die Freie Universität verschickt Einladungen von Unternehmensberatungen an ausgewählte Studierende. Kein Problem, sagt die Unileitung. Doch, das ist ein Problem, sagten Datenschützer
Hamburg nötigt mit einem neuen Formular ALG-II-Bezieher, sich gegenüber ihrem Vermieter zu outen. Laut Behörde sind die Angaben freiwillig. Doch dieser Hinweis fehlt in dem Fragebogen, moniert auch der zuständige Datenschützer