Als Irène Alenfeld ihr Berliner Elternhaus auflöste, fand sie hunderte Briefe aus der Nazizeit. Darin schreibt ihr Vater von der ständigen Lebensgefahr als getaufter Jude. Die Geschichte der "privilegierten Mischehe" ihrer Eltern erzählt Alenfeld in dem Buch "Warum seid ihr nicht ausgewandert?"
Die wilden Aufbruchszeiten im Prenzlauer Berg sind vorbei. Jetzt geht es ums Detail. Um Proportionen, um ein Zuhause, um die Eichenholzvertäfelung. Ein Porträt dreier unterschiedlicher Frauen, die auf einer Straße drei neue Modegeschäfte betreiben
Zahlreiche Projekte und Institutionen sorgen sich um die Frauen in Berlin. Doch die Gleichstellung mit den Männern kommt nur schleppend voran. Es mangelt an Vorbildern: auch und gerade in der Politik
Mit ihrer Ausstellung über Trümmerfrauen möchte Adelheid Schardt das Gespräch über eine unauffällige Generation anstoßen. Die Dokumente, Fotos und Interviews mit Zeitzeuginnen sind jetzt in den Räumen von Berliner Unterwelten e. V. zu sehen
Wir Kinder vom Bahnhof Spandau: Cobra Killer gehörten in Berlin zu den ersten Frauen, die den Rock ’n’ Roll besetzten. Inzwischen wirken sie, die heute bei Marke B spielen, überholt. Ein Porträt
Garageneinfahrten und andere Dinge, die keine Repräsentation beanspruchen: Ein Porträt der Berliner Bildhauerin Sabine Hornig, deren Skulpturen in der Galerie Barbara Thumm zu sehen sind