Vor zehn Jahren erklärten Tausende von Bürgern, sich dem Castor-Transport gewaltfrei in den Weg zu setzen – die Geburt der Anti-Atom-Kampagne „x-tausendmal quer“. Für Ex-Innenminister Glogowski „eine bedrohliche Situation“
Die Bundesregierung glaubt, dass die Leukämiefälle in der Elbmarsch natürliche Ursachen hatten. Für einen Atomunfall gebe es keine Belege, einen Strahlenalarm im AKW Krümmel habe es nicht gegeben
Bürgerinitiative X-1000mal quer hat erfolgreich gegen das pauschale Demonstrationsverbot beim Castor-Transport 2004 geklagt. Ihr Vertreter Holger Isabelle Jähnicke befürchtet jedoch, dass die Polizeidirektion Berufung einlegt
Bürgerinitiative stellt Strafanzeige wegen Konstruktion von Atommüll-Behältern. Beim Transport 2001 soll der Deckel an zwei Stellen nicht gedämpft gewesen sein
■ Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt hat seit Tschernobyl eine signifikante Menge von Plutonium gemessen und sagt: Die Elbmarsch-Staubproben fallen nicht aus dem Rahmen