Die einen gründen engagierte Firmen, die andern machen Community Organizing: Beim Netzwerken für eine schlagkräftige Zivilgesellschaft schauen immer mehr Akteure ins Ausland. Zwei Beispiele
Bei den Wahlen zum Frauenrat der Hamburger Uni setzten sich in einer Kampfabstimmung Unbekannte durch – und verschwanden. Am Donnerstag nun sprengten Studierende aus Protest die Sitzung des Studierendenparlaments
Während der Herrschaft der Junta in Argentinien verschleppt und ermordet: Das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin widmet Elisabeth Käsemann zu ihrem 30. Todestag eine Ausstellung, die auch vom späteren Kampf für Gerechtigkeit handelt
Dieter Lenzen hat Grund zum Jubel. Seine FU ist jetzt Elite-Universität. Bei der Versammlung aller Unichefs am Freitag betonten schon mal alle fleißig ihre Verbindung zum neuen Leuchtturm und bekannten: Wir waren FU-Studies.
Der Architekt Meinhard von Gerkan, plant in Hamburg eine private Architekturakademie für besonders begabte Studenten. Erst vor knapp zwei Jahren hat der Senat eine neue Architekturhochschule geschaffen, die gerne exzellent werden würde
Der konservative Asta an der Technischen Universität zögert aus Sicht der linken Wahlsieger seinen Abgang hinaus. Sogar die Wiederholung der Wahl zum Studierendenparlament steht jetzt im Raum
Der Wissenschaftssenator verschlechtert mit seiner Idee einer „Super-Uni“ die Chancen der Berliner Hochschulen beim bundesweiten Exzellenzwettbewerb. Uni-Mitarbeiter und Experten sind irritiert. Der Wissenschaftsrat beschwichtigt
Zwei Studenten, die unangemeldet zur Amtseinführung von Hamburgs Uni-Präsidentin wollten, sind angezeigt worden – wegen Hausfriedensbruchs. Zuvor strich die Uni einer Dozentin den Lehrauftrag, die sich im Fernsehen kritisch geäußert hatte
Der Autor Ilija Trojanow ist im Sommersemester als Gastprofessor an der FU. Morgen Abend hält er seine Antrittsvorlesung – darüber, was intensive Recherche und gute Texte miteinander zu tun haben
Tagsüber studieren sie, abends arbeiten sie in der Werbung: Vermutlich deshalb sind die lettischen Kunststudenten, die sich in der „Riga Review“ der NGBK vorstellen, so gut in Kommunikation