Während sie als DGB-Vorsitzende das neue Ladenschlussgesetz attackiert, will die SPD-Abgeordnete Helga Ziegert in der Bürgerschaft keinen Widerstand leisten. Andere sind da konsequenter
Ein neuer Laden für Neonazi-Klamotten hat am Berliner Tor eröffnet. Er ist der Nachfolger des Geschäfts „Odin + Freya“, das vor vier Monaten in der Talstraße auf St. Pauli schließen musste
Die Markthalle auf dem Marheinekeplatz wird saniert. Die Händler sind in Container gezogen. Doch nicht alle haben dort ihre Stände wieder aufgebaut. Die Miete in der sanierten Halle ist ihnen zu teuer. Die Verbliebenen freuen sich auf Luft und Licht
Von vielen unbemerkt hat auch das Überseemuseum einen Weihnachtsmarkt. Doch die Aussteller vermissen die Werbung ebenso wie das Geschäft. Sie fühlen sich als museales Beiwerk missbraucht
Seit gestern haben alle großen Weihnachtsmärkte der Stadt geöffnet. Nur ist die Stimmung alles andere als winterlich. Dafür hoffen die Händler, vom neuen Ladenschlussgesetz zu profitieren
Evangelische Kirche protestiert gegen weitgehende Freigabe der Ladenschlusszeiten. Zehn verkaufsoffene Sonntage im Jahr seien zu viel. Donnerstag Parlamentsdebatte
Der Touristenladen „Good old Germany“ verkauft Markenprodukte, die wenig mit Souvenirs, aber viel mit deutscher Wertarbeit zu tun haben: Puppen, Uhren und das „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel. Das Zwischennutzungsprojekt war für einen Sommer geplant, jetzt sucht man neue Geschäftsräume
Andreas Hegerlik widersetzt sich dem Zeitgeist. Der Tabakhändler in der Marheinekehalle trotzt all den Hetzkampagnen vom Tod durch Teer. Die Kunden bleiben treu, manche kommen seit den 60ern, als der Vater den Laden eröffnete. Nur das Sortiment wird schmaler und kostspieliger. Und exklusiver