„Pass auf, ‚Sportsfreund‘“: 600 Menschen protestierten am Samstag gegen einen Naziladen im Faulenquartier. Das „Ladenschluss“-Bündnis will seine Kampagne jetzt fortsetzen
Während die Nordbank Entschädigungszahlungen an den Mieter des „Thor-Steinar“-Ladens abstreitet, entscheidet in Naumburg das OLG, dass ein weiterer Laden geschlossen werden muss
300 Demonstranten feiern die Schließung des Thor-Steinar-Ladens in der HSH Nordbank-Passage. Sie fordern das Geldinstitut auf offenzulegen, wie viel Geld für die Vertragsauflösung geflossen ist
Bioprodukte und Fair Trade sind gut, genossenschaftliches Arbeiten aber noch viel besser, finden die Initiatoren des Grand Magasin in Neukölln. Hier werden solidarisch hergestellte Erzeugnisse verkauft
Wusste die HSH Nordbank vor Unterzeichnung des Mietvertrags, dass im „Brevik“-Shop Thor Steinar- Bekleidung verkauft werden würde? Ja, behauptet Inhaber Uwe Meusel. Die Bank dementiert
Gegendemo am verkaufsoffenen Sonntag: „Thor Steinar“-Laden wird weiter von Polizei geschützt. Nazigrößen werden nicht gesichtet, dafür verabschiedet man sich auch mal mit gestrecktem Arm
Private Weinhändler wehren sich gegen die staatlich subventionierte Konkurrenz. Das staatliche Weingeschäft dient nur dem Tourismus, erklärt der Senat dazu
Das riesige Einkaufszentrum „Waterfront“ verspricht ein aufregendes Shoppingerlebnis, bietet aber nur das, was es längst überall gibt. Warum strömen die Massen trotzdem dort hin?
Die Warenwirtschaft in Ottensen ist Hamburgs erster Mitgliederladen für fair gehandelte Bio-Produkte. Wer dort monatlich einen festen Beitrag zahlt, kann deutlich günstiger einkaufen
Gericht untersagt der Gewerkschaft die Blockade von Geschäften. Mit solchen Streikmethoden konnte Ver.di dem Einzelhandel ernsthaft wirtschaftlich schaden.