Die jetzt abgewickelte Reederei "Senator Lines" ist ein Kind der staatlichen Bremer Wirtschaftspolitik: Der Stadtstaat wollte wieder eine Rolle spielen beim Containerverkehr rund um die Welt
Bremen ist Deutschlands achtgrößter Binnenschiff-Hafen – trotzdem tuckern im statistischen Schnitt nur 20 Schiffe pro Tag durch die Stadt. Immerhin werden die Bremerhavener binnen-maritim getoppt
Bohrkerne belegen: Es gab nach der Schmelze der Polkappen einen großen Wassereinbruch ins Schwarze Meer. So könnte auch die „große Flut“ in Mesopotamien stattgefunden haben
Das Feuer auf dem Kühlfrachter „Cala Palma“ droht die Bremerhavener Lloyd-Werft erneut in die Krise zu stürzen: Reederei des Unglücksschiffes stellt die Reparatur und ihre Folgeaufträge in Frage
Heinz Dagott erklärte als Oberschulrat in Bremerhaven den pädagogischen Sinn staatlich finanzierter Segeltörns nach Helgoland. Das Geld dafür bekam die Marine-Jugend – Vorsitzender: Heinz Dagott
Seelotsen von der Weser dürfen nicht sparen wie sie wollen: Das Bundesverkehrsministerium will ihren Modernisierungs-Bedarf durch eine neue Technologie decken, die modern ist, ziemlich teuer – und den Zweck verfehlt
EU-Komission prüft Betreiber-Auswahl für den Jade-Weser-Port. Grund dafür ist die Petition einer Wilhelmshavener Bürgerinitiative. Niedersachsens Wirtschaftsministerium weist Kritik zurück
Anderthalb Jahre nachdem die „Pride of America“ in Bremerhaven kenterte und beinahe die Lloyd Werft in den Untergang gerissen hätte, wird der Luxusliner heute in New York getauft. Wenn’s klappt. Ganz sicher ist das nicht